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1459 April 14

Geben zu Aschaffenburg ... am Sampstage sant Tiburcius tage anno Domini millesimoquadringentesimoquinquagesimonono

Dietrich [Schenk von Erbach], Erzbischof von Mainz, Erzkanzler des Heiligen Römischen Reichs in deutschen Landen, gibt Reinhard [von Weilnau], Abt von Fulda, bekannt, dass er Stam von Schlitz genannt von Görtz zu seinem Hauptmann und Amtmann über seinen Teil der Städte, Burgen, Dörfer und Gerichte des Klosterlandes und der Buchonia (inn der Buchen) eingesetzt hat. Dietrich schuldet Stam wegen dessen Amts 80 Gulden. Dazu schuldet er ihm und dessen Bruder Krieg von Görtz gemäß einer Verschreibung weitere 120 Gulden. Dietrich fordert den Abt auf, die 200 Gulden aus der dem Erzbischof jährlich geschuldeten Summe jährlich zu den festgesetzten Terminen zu zahlen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Aschaffenburg. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Papiersiegel)

Dietrich Schenk von Erbach, Erzbischof von Mainz

Ausfertigung, Papier, auf der Rückseite aufgedrücktes Papiersiegel (Fragment)