HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 140

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Beschreibung: Urkunde

Identifikation (Urkunde)

Datierung 

1314 Juni 24

Originaldatierung 

Datum a. d. 1314 VIII. Kal. Julii.

Alte Archivsignatur 

A II, Kloster Hasungen

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest 

Giso Propst der Nonnen zu Wildebadessen (Wilboldyssen), Adam Rektor der Kirche zu Elsingen und zu Remsfeld (Remegoldesswelde), Sophia, Adelheid, Ermengard und Gertrud, Söhne und Töchter, Erben Herrn Heinr. v. Rodersen (Rodrissen) Ritters und Ritter Konr. gen. Sculthetus, Hartrad v. Reichenbach (Rychenbach) und Ulr. v. Escheberg (Esseberch) seine Eidame bekunden, dass sie den Verkauf eines Hofs in Elmershausen, den ihr Vater mit dem Priester Herrn Konr. v. Rannenberg abgeschlossen hatte, genehm halten wollen. Konrad solle den Hof lebenslänglich behalten. Ferner geloben sie, dass sie die halbe Mark schwerer Pfennige, nämlich 6 Schillinge aus einem Hof, den er im Dorf Nieder Notfelden (Notfelth inferiori) mit eigenem Gelde erkaufte, die Johannes Richedis war und dieser ihnen vermacht hatte, jährlich zu seinem Jahresbegängnis dem Spendenamt (officio caritatis) des Kl. Hasungen zahlen werden, bis sie sie mit 5 Mark ablösen.

Zeugen 

Kuno Monetarius Ratsmeister, Berthold von Elrisssen, Joh. Leo, Joh. von Ritte (Rythte), Joh. Faber, Herm. von Waldeck (-eken), Tilo Butting, Goswin, Herm. von Kirchberg (Kripperg), Hedolf, Alb. von Schützeberg (Scuzeberg) und Arnold von Gasterfelld (Gasterwalt), Schöffen in Wolfhagen.

Siegler 

Der Aussteller und die Stadt Wolfhagen. Da Adam kein eigenes besitzt, benutzt er das seines Vaters Heinr. v. Rodersen.

Formalbeschreibung 

Ausf., Perg., die 6 Siegel hängen sämtlich an, das besch. Gisos zeigt eine stehende Heilige, vor der links ein Priester kniet, das schildförmige kaum besch. Heinrichs v. Rodersen ist beschrieben bei 1306 Mai 12, Konr. Schultheiss hat auf dem Schilde einen von einem Ring aufsteigenden spitzen Hakenl Rand stark besch., das Siegel des v. Reichenbach zeigt 3 Balken, belegt mit einem Linksbalken, ist ebenfalls besch.; das Siegel des v. Escheberg hat im geteilten Schilde oben einen wachsenden Löwen nach rechts, unten 3 Widderköpfe mit gebogenen Hörnern; das Siegel der Stadt ist beschrieben bei 1291 September 20.

Repräsentationen

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