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Friedberg, Burg: Wiegand gen. Kratz und seine Ehefrau Gertrud stiften ein Seelgerät für sich, Hildegard, die erste Frau Wigands, seine Schwester Else und den Priester Johann Fronhofer (-hover) in Höhe von 16 Schilling Geld, die jährlich an St. Martinstag [Nov. 11] dem Pfarrer in der Burg Friedberg und den Altaristen (gesellen) gezahlt werden sollen, 1 Vierdung Pfennig für den Pfarrer, für die Altaristen 15 Schilling Heller. Damit sind näher beschriebene gottesdienstliche Pflichten für die Empfänger verbunden. Der Zins gefällt von genannten Grundstücken [Lagebeschreibung] in Nauheim.

1371 Juni 6

1371, in crastino Corporis Cristi

Wigant Cratz und Drude, seine eheliche Wirtin stiften dem Pfarrer pp. in der Burg Friedberg ein Seelgeräte von 16 Schillingen Pfenniggeldes, die von benannten Grundstücken fallen

Hec littera cavit, quod Wingandus dictus Cratz et Drude, eius legitima, posuerunt 16 Schilling pennige super uno agero situs in orto et iam colit Peder am ende (gleichzeitig).

Aussteller

Burggraf Eberhard Wais (Weyse), die Baumeister und Burgmannen der Burg Friedberg auf Bitten des Ausstellers

Ausf., Perg., anh. Sg. besch.

Reg.: Schilp, Burg Friedberg, Nr. 360, S. 142.