Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 27, 20

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1239
Originaldatierung Originaldatierung
Datum Frislarie anno ab inc. dom. 1239.
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
A II, Kloster Hasungen

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
B[urkhard] Propst der Fritzlarer Kirche verkündet, dass Herr Johannes und seine Brüder von Helfenberg (Helfenberc) und ihr Vaterbruder Eberhard, Herr Arnold Wolf (Lupus), C. v. Elben (Elvene) und G. v. Hohenfels (Honvels) eine 'Lata' neben dem Quellchen bei Bodenhausen, den Weg nach Gepenhagen und eine Hofstatt mit 2 Äckern mit Garten in der Höhe desselben Dorfs ohne alle bürgerliches und Zehntrecht unter Zufügung aller Bequemlichkeiten (commodis) dieses Dorfs der Kirche in Schützeberg (Scutzeberch) mit der Bedingung übertragen haben, dass die Landsiedel (colonie) von Bodenhausen (Bodenehusen) dieser Kirche mit demselben Recht verpflichtet seien wie die von Gasterfeld (Gastrevelden) schon von alters her. Weil Giso und Ida die Kirche Schützeberg wegen der einst Helmerici genannten Hube in Witmarsen anfochten, habe ihnen der Pleban Florentius nach dem Rat von Klugen zum Abkauf der ungebürlichen Belästigung 1/2 Mark Pfenn. gegeben und sie selbst hätten sich durch Eigengüter in Namenhausen dem Herrn Johannes und seinen Brüdern v. Helfenberg nach Lehenart verpflichtet, dass wenn einer ihrer Nachkommen das Abkommen brechen wolle, diese Güter denen v. Helfenberg (Helpenberch) zufallen und diese der Schützeberger Kirche für den gleichen Zins verantwortlich sein sollten.
Zeugen Zeugen
Heinrich Propst von Heiligenstadt (Helengenstat), der Dekan von Fritzlar, Dietrich v. Apolda (Apolt), H. camerarius, Marquardus, Helbert der Schultheiss mit der Fritzlarer Gemeinde.
Siegler Siegler
Der Propst.
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Ausf., Perg., das Siegel (stehender Geistlicher, beide Hände vor dem Leib) an Perg.Str. ist am Rande beschädigt.

Repräsentationen