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1358 Mai 2

1358 feria quarta post Philippi et Jacobi

Burkhard von Wolfskehl d. Ä. verkauft an Burkhard, Heinrich und Hartwig, Gebrüder, und Henne, Sohn des verstorbenen Burkhard v. Wolfskehl, seine Vettern und Ganerben, alle die Güter und Rechte, die sie in Gemeinschaft gehabt haben, nämlich seinen Teil des Landgerichts zum Hohlengalgen, seinen Teil des Gerichtes zu Goddelau mit seinen dortigen Einkünften, ausgenommen den dortigen Hof mit den zugehörigen Gütern, seine Rechte an ihrer Gemeinschaft zu Erfelden an Gericht, Vogtei, Atzung, Wasser, Weide, ausgenommen das Haus und den Zehnten daselbst, sein Recht zu Hahn und am Bensheimer Hof, die Kirchsätze zu Wolfskehl und Biebesheim, seine Hörigen, wo sie auch sitzen mögen, seinen Teil am Eichholz und an Altenwolfskehl und seinen Besitz zu Ackerloch mit allen Rechten und insbesondere dem Recht der Einlösung von Graf Wilhelm v. Katzenelnbogen Der Kaufpreis beträgt 1.182 Pfund Heller Burkhard gibt den Käufern die genannten Güter auf und leistet darauf Verzicht

Abschr. (15)35, stark besch.

Staatsarchiv Marburg, Regest Ziegenhainer Repertorium XIII fol. 112v, (16. Jh.) (hiernach 1855 an HessenDarmstadt abgegeben); Vgl. Nrr. 1167, 1199, 1374, 1375