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1364 Juni 23 (1365)

Datum a. d. 1364, in vigilia beati Iohannis baptiste. Transfix: Datum a. d. 1365, sub sigillis ut supra.

Arnold Hochgemud und seine Ehefrau Albrat verkaufen für bezahlte 36 Schillinge Turnosen an den Marburger Bürger Hermann Bruning und seine Ehefrau Else alle ihre Gült und Zinsen mit Zubehör - nämlich Vs Malter Korngeld, 1 Gans, 1 Huhn und V2 Fastnachtshuhn aus einem Gute zu Hermershausen (Hermirshusen), das vormals Arnolds verstorbener Schwiegervater (sweher) Heinkel Wigeln besaß; 18 Pfennige Geld, 1 Gans, 1 Huhn und V2 Fastnachtshuhn an dem Gute, das Tile von Lohra (Lare) im Oberndorf (zu Obirdorf) [zu Lohra] innehat; an Smaltzes Hofreite am Leckirberge 6 Schillinge Pfennige Geld und 1 Fastnachtshuhn und 9 Pfennige an der Judenschule [zu Marburg]; 6 Pfennige Geld am Acker des Sipe Wilde an der Lützelburg (Loitzelnb[ur]g) - und das Gut zu Atzbach (Aspach) halb mit allen Rechten. Dazu verkauft Klaus Hochgemud, der Sohn des Arnold, denselben 4 Schillinge Geld und 1 Fastnachtshuhn an der genannten Smaltzes Hofreite und behält sich nur 2 Schillinge vor. Die Verkäufer verzichten auf alle Rechte. Transfix: Arnold, Albrat und Klaus verkaufen dazu denselben 8 Pfennige Geld aus Herregodes Haus in der Werdergasse und verzichten auf ihre Rechte (Klosterarchive 4, Nr. 162).

die Stadt Treysa (Treise) durch Bürgermeister und Schöffen und Arnolds Bruder Johann Hochgemud.

Ausf., Perg. Urspr. 2 Sg. anh. 1. fehlt; 2. RundSg. Johann Hochgemuds, stark beschädigt und abgegriffen, grünes Wachs, c. 2,4 cm, in Schild mit drei Rosen belegter Schrägbalken rechts, + S' I(OHA)N[N]IS HOCH(GE)MOT.

Abschr., Anf. 17. Jh. - Univ. A. Gießen, Kopialbuch, Bl. 335.