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1417 Dezember 24

Datum anno Domini millesimo quadringentesimo decimo septimo in vigilia nativitatis Christi

Werner von Romrod (Rumerod) und seine Ehefrau Elisabeth (Else) bekunden, dass sie Johann [von Merlau], Abt von Fulda, einen Zins von zwölf Vierteln Getreide, sechs Viertel Roggen (korn) und sechs Viertel Hafer, von ihren Gütern in Silges (Siligis) und Rode (zu deme Rode) [Wüstung im Amt Hünfeld?] für 60 Gulden verpfändet haben. Der Wiederkauf kann jährlich mit vierwöchiger Vorankündigung an Kathedra Petri [Februar 22] in Gold oder Silber geschehen. An den Abt fallen auch die Frondienste der die beiden Güter bearbeitenden Hintersassen (armen luten). Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)

[Werner von Romrod]

Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (fehlt)

StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 189v-190r