NACHWEIS

1687 Oktober 10, Goßmannsdorf am Main

Maria Magdalena v. Aschhausen geb. Zobel v. Gieblstadt bekundet, dass sie ein Testament errichtet habe, nach dem genannte Summen an die Pfarrkirche und die Armen vermacht werden sollen, in dem Ort, in dem sie sterbe. Johann Franz, Johann Adam und Maria Anna, die Kinder ihres verstorbenen Bruders Johann Franz Zobel v. Giebelstadt zu Messelhausen sollen je 100 Gulden Fränkischer Währung erhalten, Maria Cordula Zobel v. Giebelstadt im Kloster Unterzell 20 Gulden. Weiter bedacht werden Anna Amalia, Anna Maria und Maria Eva (alle Ulner v. Dieburg). Haupterben sind Margaretha Philippina, Anna Maria, Maria Eva, Maria Ottilia und Anna Amalia, Geschwister Ulner v. Dieburg. - Zeugen: Johann Heinrich Rang, Pfarrer zu Goßmannsdorf, Peter Lauckh, Schultheiß, und die Goßmannsdörfer Einwohner Georg Kämmerer, Georg Peter Manger, Johann Adam Schneider, Johann Konrad Lauckh und Hans Peter Fechser, Johann Adam Lachner, kaiserlicher Notar

Aussteller, Zeugen

Stadtarchiv Worms, Abt. 159 U 261/1 - Ausf., Papierlibell, 8 aufgedr.Signete und 1 Notarssg. hinter Papier, Uss.