Vollständige Signatur

HStAM, 3, 27

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp (Teilweise in Nachträgen des Samtarchivs.) (dabei ein Schreiben des Landgrafen an Margarete v.d. Saale in Ausfertigung): Briefwechsel mit Margarete von der Saale und deren Sohn Philipp. Verschreibungen. Auszug aus einer Schreibtafel des Landgrafen. Entwurf einer Donatio in causa mortis. Schreiben des Dr. Johann Eichmann genannt Dryander und des Dr. Volcuinus Weigel, beide in Kassel. Aufzeichnungen über mündliche Werbungen bei den Landgrafen Philipp und Wilhelm, Frau Margarete und dem Grafen Philipp. Briefwechsel mit Kurt Diede, Christoph Hülsing, Sigismund v. Miltitz, Amtmann zu Torgau und Düben, Abraham v.d. Saale auf Schönfeld, Wolf v. Salhausen, Johann v. Ratzenberg, Amtmann zu Sontra, und Ebert v. Bruch d.J. Depositenschein. Schreiben an Rabe Krug. Briefwechsel mit Dr. Oldendorp. Letztwilliges Kodizill. Zusammenfassung der Verhandlungen über die Ausstattung und Titelfrage. Abschriften der von Simon Bing im Auftrage des Landgrafen Philipp mit Landgraf Wilhelm und dessen Brüdern Ludwig und Philipp gepflogenen Verhandlungen. Abschrift der väterlichen Dispositio inter liberos vom 7. Mai 1560. Abschrift Briefwechsels mit Herzog Ernst von Braunschweig. Das Speyrer Consilium. (Ein Exemplar im Hausarchive zu Darmstadt.) Schreiben an den Kammerschreiber Otto Gleim. Ausschreiben an etliche hessische Räte und Entschuldigungsschreiben des Ritters Dr. Georg v. Boineburg. Bedenken hessischer Räte. Aufzeichnungen (Geburtsdaten)
Laufzeit Laufzeit
1540-1561

Vermerke


Enthält Enthält
1540. Brautstand Margaretes
[1541 März.] Ihr erstes Kindbett
1544 Januar. Ausstattung Margaretes mit 20000 fl., davon 10000 fl. bei den Grafen Philipp und Hans Georg von Mansfeld angelegt sind
1547 Juni. Gefangennahme des Landgrafen
nach 1547. Geburtsdaten der Grafen von Diez
1550 Juli. Fürsorge Philipps für die persönliche Sicherheit Margaretes
1553 (1554?). Die Ausstattung von Philipps Söhnen aus der Nebenehe für den Fall des Todes des Landgrafen
1555 Oktober - Dezember. Gesundheitszustand Margaretes, geplante Luftveränderung, ärztliche Behandlung durch die Dr. Dr. Eichmann und Weigel
1556 Januar. Werbung Johann Meckbachs bei Landgraf Philipp im Auftrage der Frau Margarete (die Untreue des Landgrafen, Forderung Margaretes, ihre Ehe bekannt zu machen)
Mai - Juni. Landgraf Philipp in Leipzig. Gebrauch des Wildunger Sauerbrunnens durch Frau Margarete
1556 Dezember - 1557 Januar. Plan, Margaretes Sohn Philipp nach Frankreich zu schicken, Vorverhandlungen mit Friedrich v. Reifenberg und dem Marschall von Rolshausen, Reisevorbereitungen. Unordnungen im Haushalt zu Spangenberg
1557 April - Mai. Hinterlegung des Testaments und der Donatio in causa mortis für die Nebensöhne bei dem Rat der Stadt Kassel. Einsetzung einer Vormundschaft über Margarete v.d. Saale und ihre Kinder im Falle des Ablebens Landgraf Philipps
September. Frau Margarete in Rüsselsheim
1558 April. Margaretes wiederholte Klagen über ihre gesellschaftliche Stellung, sowie über die mangelhafte Ausstattung der Söhne und die Titelfrage, erregte Auseinandersetzungen zwischen ihr und dem Landgrafen. Zurückweisung ihrer Vorwürfe durch den Landgrafen. Sicherheitsmaßregeln für Frau Margarete in Spangenberg
August. Zeitung vom Herzog von Guise über Margaretes Sohn Philipp in Frankreich. Unterredung des Landgrafen mit dem Grafen Friedrich Magnus von Solms
Oktober. Verschreibung des Weinhofes zu Leutesdorf an Frau Margarete. Jagdabenteuer des Landgrafen. Der neue Schulmeister in Spangenberg. Zeitung aus König Philipps Lager, von Friedrich Vitzthum überbracht
Dezember. Englische Zeitungen. Hessische Adlige in Frankreich gefallen
1559 März. Besuch Margaretes bei ihrer Schwester auf dem Ludwigstein, Hülsingsche Kindtaufe, Margaretes Halskrankheit
Mai. Erhöhung der väterlichen Donation für die sieben Söhne Margaretes durch Lißberg und Hauneck. Vertrag zwischen Frankreich und Spanien. Margaretes Badekur in Ems
Juni. Tertianfieber des Fräuleins Margarete
1560 April. Krankheit des jungen Philipp, seine Behandlung durch Meister Werner von Grünberg
1560 April - 1561 Dezember. Verhandlungen über Ausstattung und Titel der Söhne aus der Nebenehe und die Prätensionen des Grafen Philipp auf den landgräflichen Titel
1560 April. Verhandlungen Simon Bings mit den Landgrafen Wilhelm, Ludwig und Philipp d.J. in dieser Sache
Mai. Schenkung der Ämter Lißberg, Butzbach, Eppstein, Bickenbach und Umstadt an die Söhne der Frau Margarete in Abänderung des früheren Testamentes des Landgrafen
Juni. Mitteilung des Testaments und der Donation an Graf Hermann, deren Aufbewahrung für diesen und die Übernahme der Vormundschaft durch den Herzog Ernst von Braunschweig zu Herzberg. Erneute Klagen der Frau Margarete
September. Einholung eines Gutachtens durch Frau Margarete bei Dr. Friedrich Reifsteck in Speyer über die Erhebung ihrer Söhne zu Landgrafen. Einkäufe auf der Frankfurter Messe. Bestätigung des Besitzes der der Frau Margarete bei ihrer Verheiratung zugestellten 20000 Gulden
Dezember. Anlegung dieser Summe. Tod des Königs von Frankreich
1561 Februar - März. Beratung zu Kassel zwischen dem Landgrafen Philipp und den hierzu erforderten Räten (Volprecht Riedesel, Hermann v. Hundelshausen, Otto v.d. Malsburg, Kanzler Dr. Scheffer, Superintendent Mag. Meier, Dr. Jakob Lersner, Antonius v. Wersabe und Simon Bing) über die Titelfrage. (Dabei ein Bedenken Dr. Jost Didamars, von dem es nicht unbedingt feststeht, ob es an diese Stelle gehört.) Anbringen Dr. Lersners, Simon Bings und Scheffers bei Landgraf Wilhelm in dieser Angelegenheit
August - September. Reise der beiden jungen Grafen mit Mag. Hund nach Straßburg. Besuch Margaretes bei ihren Verwandten. Beschwerden Margaretes über den alten Schönewald und Werbung Pflügers bei ihr in dieser Angelegenheit
Oktober. Zusammenkunft Margaretes mit dem Landgrafen, Reifenbergische Forderung an den Grafen Philipp. Geschenke
November. Verschreibung des von dem Abt Michael von Hersfeld erkauften Weinhofes zu Lüdersdorf samt der Vogtei zu St. Martin bei Andernach an Frau Margarete. Angebliche Intriguen Landgraf Wilhelms beim Kaiser, um zu verhindern, daß Frau Margaretes Söhnen der Titel 'Grafen zu Eppstein' gegeben werde. Ein Schreiben des Kaisers Ferdinand an den Landgrafen wegen der Grafen von Diez (Abschrift). Im Samtarchiv Nachträge 66
Dezember. Französische Zeitungen. Gerücht über den v. Nemours

Repräsentationen

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