11583

1804 August 17

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Schenck zu Schweinsberg, Nr. 22

A I u, Schenck zu Schweinsberg sub dato

1.) Der Reizberg [Wüstung in der Gemarkung Oberweimar, Gem. Weimar (Lahn), Lkr. Marburg-Biedenkopf] und das Gericht zu Kirtorf [Stadt, Vogelsbergkr.]; 2.) die eigenen Leute, die die Schenck zu Schweinsberg geteilt hatten von den von Merlau, die man die Peterlinge [Hintersassen] nennt und die im Grünberg [Stadt, Lkr. Gießen], um Laubach [Stadt, Lkr. Gießen] und um Schotten [Stadt, Vogelsbergkr.] in den Gerichten wohnen oder wo sie sonst wohnhaft sind. [Ehemals Lehen der Grafen von Nassau]

Karl Christian Wilhelm Lange, fürstlich nassau-usingischer Regierungsarchivar zu Wiesbaden

Lehnsrevers

Belehnte/r: Caspar Wilhelm Julius Schenck zu Schweinsberg, dann Johann Moritz Schenck zu Schweinsberg, Sohn des verstorbenen Johann Georg Wilhelm Schenck zu Schweinsberg, Friedrich Georg Ludwig Schenck zu Schweinsberg, Sohn des verstorbenen Ludwig Ernst Schenck zu Schweinsberg, Ludwig Karl Schenck zu Schweinsberg, Sohn des verstorbenen Kraft Wilhelm Schenck zu Schweinsberg, Georg Karl, Johann Friedrich, Ferdinand und Ludwig Ernst Schenck zu Schweinsberg, Söhne des verstorbenen Wilhelm Bernhard Ludwig Schenck zu Schweinsberg, und weitere namentlich genannte Personen