11498

1746 November 12

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Schenck zu Schweinsberg, Nr. 3

A I u, Schenck zu Schweinsberg sub dato

1.) Sechs Mark Geld Marburger Währung zu Marburg [Stadt, Lkr. Marburg-Biedenkopf] aus dem Renthof zu Marburg als Burglehen gegen Aufgabe der fünf Mark des Homberger Burglehens [Homberg (Ohm), Stadt, Vogelsbergkr.], die der 1357 Belehnte ehemals innehatte 2.) das Malter Korn, das bis 1490 aus dem Hof des 1490 Belehnten zu Wenkbach [Ortsteil der Gem. Weimar (Lahn), Lkr. Marburg-Biedenkopf] jährlich an den Renthof zu Marburg zu liefern war.

Wilhelm Christian Möller

Lehnsrevers

Belehnte/r: Ludwig Ernst Schenck zu Schweinsberg, dann anstatt der Söhne des verstorbenen Johann Georg Wilhelm Schenck zu Schweinsberg, Georg Karl Adam, Friedrich Wilhelm und Johann Moritz Schenck zu Schweinsberg, deren Vormund, der Obervorsteher Georg Friedrich Milchling von Schönstadt