11575

1671 Oktober 10

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Schenck zu Schweinsberg, Nr. 22

A I u, Schenck zu Schweinsberg sub dato

1.) Der Reizberg [Wüstung in der Gemarkung Oberweimar, Gem. Weimar (Lahn), Lkr. Marburg-Biedenkopf] und das Gericht zu Kirtorf [Stadt, Vogelsbergkr.]; 2.) die eigenen Leute, die die Schenck zu Schweinsberg geteilt hatten von den von Merlau, die man die Peterlinge [Hintersassen] nennt und die im Grünberg [Stadt, Lkr. Gießen], um Laubach [Stadt, Lkr. Gießen] und um Schotten [Stadt, Vogelsbergkr.] in den Gerichten wohnen oder wo sie sonst wohnhaft sind. [Ehemals Lehen der Grafen von Nassau]

Johann Reinhard Wagner

Lehnsrevers

Belehnte/r: Johann Reinhard Wagner, Samt- und Bauschreiber der Schenck zu Schweinsberg, als Bevollmächtigter des Johann Eberhard Schenck zu Schweinsberg, des Sohnes des verstorbenen Eberhard Schenck zu Schweinsberg, zurzeit des Altesten, des Kraft Reinhard Schenck zu Schweinsberg, des Sohnes des verstorbenen Reinhard Schenck zu Schweinsberg, der Ludwig und Wilhelm Burkhard Schenck zu Schweinsberg, der Söhne des verstorbenen Volprecht Daniel Schenck zu Schweinsberg, des Georg Rudolf Schenck zu Schweinsberg, des Sohnes des verstorbenen Johann Karl Schenck zu Schweinsberg, und weitere namentlich genannte Personen