Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 14, 8724

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1489 Dezember 31
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Merlau, Nr. 2
A I u, von Merlau sub dato

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
1.) Drei Mark Geld grünbergischer Währung, jede Mark zu zwei Gulden gerechnet, an Michaelis aus der Bede zu Grünberg [Stadt, Lkr. Gießen], ablösbar mit 30 Mark; 2.) die Kemenate zu Merlau [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] bei der Pforte (Porten); 3.) ein Hof vor der Brücke zu Merlau, als Burglehen. 4.) die Mühle unter (beneden) dem Schloss Merlau, genannt die Feldmühle; 5.) des Belehnten und seiner Ganerben Teil des Gerichts zu Nieder-Ohmen [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.]; 6.) der Zehnt zu Bernsfeld [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] und Pferdsbach [Wüstung in der Gemarkung Bernsfeld, Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] mit allen Rechten, als Mannlehen. Weiterhin 7.) der halbe Zehnt zu Lehenheim [Stadtteil von Grünberg, Lkr. Gießen] mit Zubehör; 8.) zwei Burgsitze im Schloss zu Merlau; 9.) drei Gulden Geld und eine Turnose zu Grünberg im Hof; 10.) drei Gulden und vier Turnosen in St. Antonius-Hof zu Grünberg; 11.) der Belehnten Teil an der Vogtei im Gericht zu Nieder-Ohmen; 12.) der Belehnten Teil an dem Zehnten zu Bernsfeld [Ortsteil der Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] und Pferdsbach [Wüstung in der Gemarkung Bernsfeld, Gem. Mücke, Vogelsbergkr.] mit dem halben Zubehör, wie sie der verstorbene Johann von Merlau zu Lehen gehabt hatte. Die andere Hälfte besaßen 1470 die Brüder Simon und Valentin von Merlau.
Siegler Siegler
Eckhard Riedesel, Schwager der Belehnten
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Lehnsrevers

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Belehnte/r: Johann von Merlau, Sohn des verstorbenen Heinrich von Merlau, und sein Bruder Hermann von Merlau

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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