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1727 August 12

A I u, Grimmel sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. Grimmel, Nr. 1

1.) Fünf Sechstel eines Guts vor Frankenberg [Stadt, Lkr. Waldeck-Frankenberg] und Röddenau [Stadtteil von Frankenberg (Eder), Lkr. Waldeck-Frankenberg], genannt das Braubeckergut; das übrige Sechstel trägt Jost David Rindelaub zu Lehen; ehemals trugen die Braubeck das Gut zu Lehen, und nach dem Tod des Johann Braubeck hatte es Michael Wirwatz, ehemaliger Förster zu Röddenau, inne; nach dem Tod des Letzteren gelangte das Gut zu fünf Sechsteln an den Großvater der 1727 Belehnten, Johann Konrad Grimmel, ehemaligen Berginspektor zu Frankenberg, dann an dessen Kinder und schließlich an den Vater der Belehnten, Johann Grimmel; 2.) ein Garten vor dem Geismartor [zu Frankenberg] [Stadt, Lkr. Waldeck-Frankenberg]; 3.) ein Stück Fischwasser auf der Eder unter Frankenberg gegenüber der Wagemühle.

Johann Wilhelm Ihring (Ihringk)

Lehnsrevers

Belehnte/r: Johann Nikolaus Grimmel, Leutnant und Samtvogt zu Kloster Gronau, seine Brüder Philipp Ludwig und [Johann] Justus, desgleichen für seine minderjährigen Geschwister Katharina Margarethe, Johann Wolrad, Johann David, Johann Adam, Elisabeth und Marie Elisabeth, Kinder des verstorbenen Samtvogts zu Gronau, Johann Grimmel, als Vormund deren Mutter Anna Martha, verwitwete Grimmel