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1799 April 27

A I u, von Ditfurth sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Dittfurth, Nr. 3

Die von Johann Matthias Adolf von Zerssen heimgefallenen Lehen: 1.) zwei von ehemals zehn Hufen Land, die an folgenden Orten liegen: eine Hufe vor Rinteln [Stadt, Lkr. Schaumburg], entweder (auf der Elben) oder zu Engern [Stadtteil von Rinteln, Lkr. Schaumburg], und eine Hufe zu Borstel [Ortsteil der Gem. Auetal, Lkr. Schaumburg]; die acht Hufen zu Hohenrode, Saarbeck und Exten [jeweils Stadtteile von Rinteln, Lkr. Schaumburg] waren 1769 von den von Ditfurth mit Zustimmung des Lehnsherrn an den Grafen von Wartensleben, kaiserlich-königlichen Generalmajor, verkauft worden; 2.) der Hof zu Ahe [Stadtteil von Rinteln, Lkr. Schaumburg]; 3.) zwei Hufen Land und zwei Kotstätten zu Ahe; 4.) ein Hof zu Evesen [Stadtteil von Bückeburg, Lkr. Schaumburg], genannt der Stedingshof; 5.) ein Hof und eine Kote zu Selliendorf [Stadtteil von Bückeburg, Lkr. Schaumburg], genannt der Rinnenhof; 6.) ein Hof und drei dazu gehörende Hufen Land sowie eine Kotstätte zu Zersen [Stadtteil von Hessisch Oldendorf, Lkr. Hameln-Pyrmont]; 7.) ein Hof zu Vehlen [Stadtteil von Obernkirchen, Lkr. Schaumburg]. [Ehemals Lehen der Grafen von Schaumburg]

C. W. Prollius

Lehnsrevers

Belehnte/r: Franz Dietrich von Ditfurth, Reichskammergerichtsassessor, Sohn des verstorbenen Friedrich Ludwig von Ditfurth, dann Georg Alexander Ludwig von Ditfurth, Sohn des verstorbenen Adolf Friedrich von Ditfurth, für sich und als Vormund des Sohns des verstorbenen Johann Adolf Franz Nikolaus Wilhelm von Ditfurth, Julius Karl Ludwig Ferdinand von Ditfurth, desgleichen Karl von Ditfurth, Sohn des verstorbenen Moritz Wilhelm von Ditfurth