11725
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 14, 11725
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Datierung
Datierung
1705 Januar 27
Alte Archivsignatur
Alte Archivsignatur
A I u, von Schmidt sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Schmidt, Nr. 1
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
Die Hälfte an dem Erblehnhof Winterbüren [Hof in der Gemarkung Rothwesten, Gem. Fuldatal, Lkr. Kassel], der 1531 dem Rentschreiber Heinrich Müldener zu Kassel und seiner Ehefrau Elisabeth, dann 1568 und 1596 seinen Söhnen und Erben erblich meierweise verliehen worden war. Der Erblehnhof wurde dann 1599 nach dem Tod des Lorenz Müldener von den Vormündern seiner unmündigen Tochter, Hermann Quantz, Pfarrer zu Vellmar, und Hans Opfer zu Simmershausen, zusammen mit vier Hufen Altenfeldischen Landes, die ebenfalls Lorenz Müldener meierweise innegehabt hatte, dem hessischen Drost zu Plesse, Heinrich von Calenberg, für 3.600 Taler überlassen und von diesem ebenfalls als Erblehen empfangen. 1619 verkaufte Heinrich von Calenberg den Hof und die vier Hufen Land an die Geschwister Jost, Herbold, Heinrich, Katharina und Maria Billstein zum Stadtberg für 5.500 Reichstaler, von denen sie zu Erblehen getragen wurden. Letztere hatten die Hälfte von beiden Lehen aufgrund von Schulden des Herbold Billstein an Engelhard Hartmann zu Wolfhagen übertragen. Sie kam schließlich an dessen Kinder, die sie zu Erblehen erhielten.
Siegler
Siegler
Ottilia Maria Breul
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Belehnte/r: Anstatt der Kinder des verstorbenen Reinhard Breul, Friedrich Engelhard, Christian Wilhelm, Hedwig Juliane Auguste, Anna Katharina, Dorothea Sidonie und Katharina Elisabeth, deren Mutter Ottilia Marie, verwitwete Breul, als Vormund, und weitere namentlich genannte Personen
Auf dem Siegel der Belehnten stehen die Buchstaben A. S.
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
|---|---|---|---|---|
| Original | Urkunde | Detailseite anzeigen |