Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 14, 1666

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1840 Februar 29
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
A I u, von Baumbach sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Baumbach, Nr. 28

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Der Anteil der von Baumbach an den von den Familien Finck und Murhard heimgefallenen Lehen: 1.) Ablösungskapital für die Ablösung des halben kleinen und großen Zehnts zu Neukirchen [Stadt, Schwalm-Eder-Kr.] in Höhe von 277 Talern, 16 Groschen, einem Heller; 2.) fünf Schillinge Bodenzins auf zwei Häusern zu Neukirchen; 3.) eine Hofstätte mit Garten und Wiesen zu Neukirchen; 4.) Güter zu Zella [Ortsteil der Gem. Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.] zuzüglich eines Ablösungskapitals von 2.650 Talern für die Ablösung der Zehnten in der Feldmark zu Zella und Salmshausen [Ortsteil der Gem. Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kr.]; 5.) Güter zu Loshausen [Ortsteil der Gem. Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.]; 6.) Güter zu Wernersdorf [Wüstung auf der Gemarkung Zella, Gem. Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.] [?] (Wernigesdorf); 7.) Güter zu Rommershausen [Wüstung auf der Gemarkung Schönstein, Gem. Gilserberg, Schwalm-Eder-Kr.]; 8.) ein Gütchen zu Leimbach [Ortsteil der Gem. Willingshausen, Schwalm-Eder-Kr.]; 9.) zwölf böhmische Groschen Erbzins zu Schönborn [Ortsteil der Gem. Frielendorf, Schwalm-Eder-Kr.]; 10.) [der Wald] das Hohe Holz zu Zella; 11.) das Pfarrlehen der Pfarrei zu Schwarz [Stadtteil von Grebenau, Vogelsbergkr.] als Mannlehen. [Ehemals Lehen des Klosters Hersfeld]
Siegler Siegler
Moritz von Baumbach
Formalbeschreibung Formalbeschreibung
Lehnsrevers

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Belehnte/r: Moritz von Baumbach, Sohn des verstorbenen Wilhelm Leberecht von Baumbach, seine Brüder Ludwig Wilhelm Karl, Ernst Moritz Karl und Hermann Karl Julius Klaus Friedrich von Baumbach, und die [namentlich nicht genannten] Zöllner von Speckswinkel und weitere namentlich genannte Personen
Die von Baumbach werden zum einen mit der Hälfte der Lehen, zum anderen mit dem ehemals von Hector Rüdiger von Leeuwarden gekauften Viertel der Lehen belehnt. Die Zöllner von Speckswinkel werden mit einem Viertel der Lehen belehnt. Der inserierte Lehnsbrief datiert vom 21. Dezember 1839.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
Original Urkunde Detailseite anzeigen