HStAM Bestand 275 Vöhl

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Beschreibung: Bestand

Serie

Bezeichnung

Amtsgerichte (bis 1968)

Identifikation (kurz)

Titel 

Amtsgericht Vöhl

Laufzeit 

19. Jh.-1932(-1933)

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Bei dem Schriftgut handelt es sich fast ausschließlich um 29 unverzeichnete Pakete, die Schriftgut des 19. Jhs. enthalten. Wann sie ins Staatsarchiv gelangt sind, ist unbekannt. Teile wurden später durch ein grobes Inhaltsverzeichnis erschlossen.
Neuere Zugänge: Acc. 2021/42

Geschichte des Bestandsbildners 

Das Landgericht Vöhl wurde mit der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Oktober 1821 errichtet (RegBl. 1821, S. 403, 612). Mit dem Friedensvertrag gelangte es 1866 an Preußen, wordurch zum 1. September 1867 die Umbenennung in „Amtsgericht Vöhl“ erfolgte (PrJMBl. 1867, S. 219; PrGS 1878, S. 275).
Nach der Stilllegung des Amtsgerichts Vöhl wurde sein Bezirk zum 1. Oktober 1932 unter den Amtsgerichten Frankenberg und Korbach aufgeteilt (PrGS, S. 301). In Vöhl wurde eine Zweigstelle des Amtsgerichts Korbach eingerichtet.

Gerichtsbezirk:
Altenlotheim, Asel, Basdorf, Buchenberg, Deisfeld, Dorfitter, Eimelrod, Harbshausen, Hemmighausen, Herzhausen, Höringhausen, Kirchlotheim, Marienhagen, Niederorke, Obernburg, Oberwerba, Schmittlotheim, Thalitter, Vöhl

Das Amtsgericht Vöhl war in zweiter Instanz dem Obergericht für die Provinz Oberhessen in Gießen unterstellt, ab 1867 dem Kreisgericht Dillenburg und ab 1879 dem Landgericht Marburg.

Enthält 

Zivil- und Strafprozesse, Verwaltungsakten, Konkurse, Testamente und Erbscheine, Hypothekensachen

Findmittel 

Arcinsys-Datenbank (nur für Acc. 2021/42)

Findkartei, Schlagwortverzeichnis, Ablieferungsliste (für Testamente und Erbscheine), überwiegend unverzeichnet

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

4,50 MM

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Letzte Aktualisierung: 03.08.2021