HHStAW Bestand 37

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Johannisberg, Benediktiner

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Das Archiv kam bei der Aufhebung 1563 an Kurmainz
nach der Säkularisation gelangte nur ein geringer Teil in das nassauische Archiv.

Geschichte des Bestandsbildners 

Die Abtei wurde durch Erzbischof Ruthard von Mainz (1088-1109) gestiftet. Ihr unterstand die wohl im 12. Jh. gegründete, 1285 zuerst bezeugte Benediktinerinnenklause St. Georg am Fuße des Johannisberges, deren Einkommen bei der Einziehung 1452 der Abtei Johannisberg überwiesen wurde. 1563 hob der Erzbischof von Mainz das Kloster auf und verkaufte es 1716 der Abtei Fulda. Bei der Säkularisation 1803 fiel der Besitz zunächst an Nassau-Oranien, 1807 jedoch an den französischen Marschall Kellermann und 1816 als habsburgisches Thronlehen an den Fürsten Metternich. Die nassauische Landeshoheit wurde 1850 festgelegt.

Enthält 

Urkunden 1373-1716
Akten (1484) 1563-1721 (1810-1853): vorwiegend über Güter und Gefälle im Rheingau

Literatur 

Wolf-Heino Struck: Johannisberg im Rheingau. Eine Kloster-, Dorf-, Schloß- und Weinchronik, Frankfurt 1977.

Findmittel 

Repertorium von Sauer, um 1890 (hs.)

Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

0,225 m (15 Urkunden; 0,125 m Akten)

Deskriptoren 

Johannisberg

Rheingau

Fulda