NL 55
Vollständige Signatur
StadtA WI, NL 55
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Stryi-Leitgeb, Gerda (1904-1992)
Laufzeit
Laufzeit
(1811-1904), 1922-1992
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Stadtarchiv Wiesbaden Bestand WI/P Nr. 3187
Stadtarchiv Wiesbaden Bestand WI/P Nr. 3188
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Abgabe von 1992 durch den Leiter des Kulturamtes H. Gerster
Vollständig erschlossen. Die Erschließung des Bestandes erfolgte 1999 durch Dipl. Archivar (FH) Jochen Dollwet.
(Stand 1999)
Vollständig erschlossen. Die Erschließung des Bestandes erfolgte 1999 durch Dipl. Archivar (FH) Jochen Dollwet.
(Stand 1999)
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Gerda Stryi-Leitgeb [= Gerda* Johanna Leitgeb geb. Stryi]
freischaffende Künstlerin; Kunstmalerin
geb. 20.5.1904 in Kattowitz [siehe Best. NL 55 Nr. 34: Personenstandsurkunden, darunter Geburtsurkunde vom 22.10.1936 zu Gerda Stryi, geb. 20.5.1904 [sic!] in Kattowitz (Standesamt Kattowitz, Reg.Nr. 492/1904); Sterberegister 2450/1992: geboren "20. Mai 1905 in Kattowitz"]
Eltern: Markscheider Karl Stryi (geb. 31.10.1873 in Ruda) und Hausfrau Bertha Stryi geb. Sigmunczyk (geb. 21.5.1876 in Königshütte)
1921-1923 Akademie Breslau
Heirat 3.6.1922 in Breslau: Walter August Anton Erich* Leitgeb (geb. 21.11.1886 in Polkwitz, Maler und Kunstlehrer, gest. 15.12.1950 in Wiesbaden)
freischaffende Künstlerin; Studienreisen nach Frankreich, Italien und Griechenland
1943-1944 Bühnenmalerin an der städtischen Oper in Breslau
1944-1945 Lehrerin im Kunstunterricht in Breslau
seit 1949 in Wiesbaden
1954-1955 in Teilzeit Lehrerin an der Boseplatzschule in Wiesbaden
gest. 31.10.1992 in Wiesbaden (2450/1992)
vgl. Best. WI/P Nr. 3187
zu Erich Leitgeb vgl. Best. WI/P Nr. 3188
Ruth* Maria Ursula Fabisch geb. Schmidt-Stryi
geb. 12.3.1903 in Kattowitz (Schwester von Gerda Leitgeb geb. Stryi)
Heirat: 1930
Deutsche Politikerin der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Abgeordnete der Volkskammer, Staatssekretär für Kultur in Berlin (Ost), stellv. Minister für Volksbildung und Stellvertreter des Ministerpräsidenten in besonderen Angelegenheiten
Studium in Breslau und Frankfurt am Main
Studienabschluss als Diplom-Volkswirt bei Prof. Klumker in Frankfurt am Main (Hauptfach Sozialwissenschaften/Sozialhygiene)
Tätigkeit in der Fachbibliothek der Universität Breslau
1954 bis 1956 stellvertretender Minister für Lebensmittelindustrie
1949 bis 1957 stellvertretende Vorsitzende des Zentralvorstands der LDPD und Mitglied des Präsidiums des Friedensrats der DDR
1988 wohnhaft im Feierabendheim in Berlin, Wilhelm-Kuhr-Straße
Im November 1988 Antrag auf Übersiedlung von der DDR in die BRD zu Ihrer Schwester Gerda Leitgeb geb. Stryi (siehe Best. NL 55 Nr. 24)
gest. 7.1.1996 in Wiesbaden
freischaffende Künstlerin; Kunstmalerin
geb. 20.5.1904 in Kattowitz [siehe Best. NL 55 Nr. 34: Personenstandsurkunden, darunter Geburtsurkunde vom 22.10.1936 zu Gerda Stryi, geb. 20.5.1904 [sic!] in Kattowitz (Standesamt Kattowitz, Reg.Nr. 492/1904); Sterberegister 2450/1992: geboren "20. Mai 1905 in Kattowitz"]
Eltern: Markscheider Karl Stryi (geb. 31.10.1873 in Ruda) und Hausfrau Bertha Stryi geb. Sigmunczyk (geb. 21.5.1876 in Königshütte)
1921-1923 Akademie Breslau
Heirat 3.6.1922 in Breslau: Walter August Anton Erich* Leitgeb (geb. 21.11.1886 in Polkwitz, Maler und Kunstlehrer, gest. 15.12.1950 in Wiesbaden)
freischaffende Künstlerin; Studienreisen nach Frankreich, Italien und Griechenland
1943-1944 Bühnenmalerin an der städtischen Oper in Breslau
1944-1945 Lehrerin im Kunstunterricht in Breslau
seit 1949 in Wiesbaden
1954-1955 in Teilzeit Lehrerin an der Boseplatzschule in Wiesbaden
gest. 31.10.1992 in Wiesbaden (2450/1992)
vgl. Best. WI/P Nr. 3187
zu Erich Leitgeb vgl. Best. WI/P Nr. 3188
Ruth* Maria Ursula Fabisch geb. Schmidt-Stryi
geb. 12.3.1903 in Kattowitz (Schwester von Gerda Leitgeb geb. Stryi)
Heirat: 1930
Deutsche Politikerin der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Abgeordnete der Volkskammer, Staatssekretär für Kultur in Berlin (Ost), stellv. Minister für Volksbildung und Stellvertreter des Ministerpräsidenten in besonderen Angelegenheiten
Studium in Breslau und Frankfurt am Main
Studienabschluss als Diplom-Volkswirt bei Prof. Klumker in Frankfurt am Main (Hauptfach Sozialwissenschaften/Sozialhygiene)
Tätigkeit in der Fachbibliothek der Universität Breslau
1954 bis 1956 stellvertretender Minister für Lebensmittelindustrie
1949 bis 1957 stellvertretende Vorsitzende des Zentralvorstands der LDPD und Mitglied des Präsidiums des Friedensrats der DDR
1988 wohnhaft im Feierabendheim in Berlin, Wilhelm-Kuhr-Straße
Im November 1988 Antrag auf Übersiedlung von der DDR in die BRD zu Ihrer Schwester Gerda Leitgeb geb. Stryi (siehe Best. NL 55 Nr. 24)
gest. 7.1.1996 in Wiesbaden
Enthält u.a.
Enthält u.a.
Betrifft auch ihren Mann Erich Leitgeb (1886-1950), Maler, und ihre Schwester Ruth Fabisch (1903-1996), Staatssekretärin der DDR
Findmittel
Findmittel
Repertorium von Jochen Dollwet 1999, in: Sammelrepertorium NL 39 - NL 70
Datenbankerschließung in FAUST/Arcinsys seit 2020
Datenbankerschließung in FAUST/Arcinsys seit 2020
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
35 Mappen (1811-1904), 1922-1992
0,5 lfd.m
0,5 lfd.m
Bearbeiter
Bearbeiter
Jochen Dollwet, 1999
Deskriptoren
Deskriptoren
Stryi-Leitgeb, Gerda (1904-1992, Malerin)
Leitgeb, Erich (1886-1950; Maler)
Fabisch, Ruth (1903-1996; Staatssekretärin der DDR)
Leitgeb, Gerda geb. Stryi (1904-1992, Malerin)
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Gerda Stryi-Leitgeb (1905-1992, Malerin), deren Ehemann Erich Leitgeb (1886-1950), Maler, und deren Schwester Ruth Fabisch (1903-1996), Staatssekretärin der DDR