Vollständige Signatur

HStAM, 3, 976

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Statthalters und der Räte zu Kassel: Ausschreiben an einige Diener von Haus aus, an Beamte, die hessische Ritterschaft und die Städte. Briefwechsel mit Georg v. Kolmatsch Statthalter an der Lahn, Schreiben des Volpert Riedesel zu Eisenbach, Briefwechsel mit Alexander v.d. Tann Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen, Schreiben Hermanns v. Hundelshausen, Hermanns v.d. Malsburg, kaiserliche Mandate, Schreiben an Johann v. Ratzenberg, an Hans Friedrich Landschreiber der Obergrafschaft, an die Befehlshaber zu Rheinfels, St. Goar und Eppstein, allgemeine Ausschreiben, Briefwechsel mit Reinhard Schenk Oberamtmann der Niedergrafschaft, Schreiben des Arnt Endemann Amtmanns zur Zapfenburg, Briefwechsel mit Kaiser Karl V. und mit den Kammerbeamten, Brief des Landvogts an der Werra Siegmund v. Boineburg
Laufzeit Laufzeit
August 1547 - Dezember 1548

Vermerke


Enthält Enthält
1547 August. Abkündigung einiger Diener von Haus aus. Verordnung betr. die gefährdete öffentliche Sicherheit. Neubesetzung des Hofgerichts zu Marburg nach dem Abzug des Dr. Hildebrand nach Würzburg
September. Ausschreiben, sich gerüstet zu halten
Oktober. Niederlegung seines Amtes durch Volpert Riedesel. Schutz der Überreste des abgebrannten Schlosses zu Darmstadt vor dem Einsturz
Dezember. Fahnden des Hermann v. Hundelshausen auf einen Ungenannten
1548 Januar. Verbot fremder Kriegsdienste. Bitte des Hermann v.d. Malsburg, seine Amtsuntertanen zur größeren Sicherheit des Landes nicht zu den Entfestigungsarbeiten heranzuziehen. Aufbringung von Landfriedensbrechern in Hofgeismar. Kundschaften
Februar, März. Kaiserliches Verbot aller Kriegsdienste gegen den Kaiser, Verkündigung des Mandats und Mitteilung zur Nachachtung an Johann v. Ratzenberg, Sperrung aller Fähren und Pässe am Rhein und Main für fremdes Kriegsvolk. Maßregeln für die öffentliche Sicherheit. Der Durchzug des kaiserlichen Kriegsvolks aus Württemberg durch die Obergrafschaft ist nicht zu befürchten. Verantwortung des Asmus v.d. Hauben wegen der dem Forstmeister Hans Werner Kalb abgenommenen Register (Ein Stück in Darmstadt, Abt. VIII, Kriegsangelegenheiten I, Conv. I). Zeitung vom Reichstage
April. Ein Ausspruch des Bischofs von Arras zur Frage der Freilassung des Landgrafen. Ablieferung von drei gerüsteten Pferden aus Zapfenburg nach Kassel
Mai, Juni. Entschädigung einer Reihe geistlicher Stifter (das Hochstift, St. Andreas, St. Cäcilia, Aposteln, St. Ursula, St. Severin zu Köln, die Abteien von Siegburg und Altenberg und die beiden Klöster Schönau) durch Reinhard Schenk in Köln für den ihnen im letzten Kriege genommenen Wein
September, Oktober. Übersendung von Briefen von den hessischen Räten in Köln, deren Weiterreise nach Löwen. Weitere Entfestigungsarbeiten an Gießen. Tag des Georg v. Kolmatsch gegen einen Treusch (v. Buttlar). Verhandlungen in Wetter in der nassauischen Sache. Kaiserliches Edikt über die Druckschriften und den Buchhandel, Verkündigung des Edikts in Hessen
Dezember. Vergebliche Nachforschungen nach etwa in Hessen gelegenen, dem kaiserlichen Fiskus anheimgefallenen Gütern der wegen des letzten Krieges in die Acht erklärten Georg v. Reckerode und Friedrich v. Reifenberg. Beschwerde des in Lichtenau versammelt gewesenen Adels über die Reden des Kuchenschreibers Jüngs, dessen Erzählung angeblicher Äußerungen des Landgrafen über die hessischen Prediger, Elisabeth von Rochlitz, besonders aber über das Gerede des Küchenschreibers von einer Verräterei des Kurfürsten Moritz von Sachsen und des hessischen Adels

Repräsentationen

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