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Verkauf von Gütern in Wittelsberg an Kloster Caldern

1293 Dezember 28

Datum Marpurg a. d. 1294, indictione 8., in die Innocentum.

Friedrich gen. Hobeherr, Volpert und Ludwig gen. Kalb (Kalp), Brüder, und Volpert von Gladenbach, Ritter; Ludwig von Fronhausen, H[einrich] Zöllner (Thelonearius), Ludwig Imhof (de Curia), H[einrich] Engel (Angeli), Ruckel und Eckehard gen. Kol, Schöffen zu Marburg, beurkunden, daß die Brüder Wiederhold und Guntram, Enkel des Emercho gen. Strebekotz, vor ihnen bekannten, sie hätten alle Güter in Wittelsberg (Wiethelsperg), die Rudolf besitzt, mit allem Zubehör für 38 Mark Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Caldern erblich verkauft und für die Währschaft die Ritter Meingot von Grünberg (Cronenberg) und Meingot von Homberg (Hohenburg), beide gen. Gulden (Aureos), Emercho gen. Strebekotz und Meingot gen. Flecken sowie den Schultheissen von Grünberg Gerhard gen. Store zu Bürgen gesetzt, die zu Marburg Einlager leisten sollen.

Schöffen von Marburg mit dem Stadts.

(A) Ausf. Perg. S. anh. Abb. Küch, Marb. Rechtsqu. Bd. 1 Tafel 2 Nr. 1. (C) Abschr. K 269 fol. 139.

[Regest: Schunder Nr. 63]

Altes Repertorium A II Nr. 3, S. 325