52
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. BPS Fulda, 52
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Kurzregest
Kurzregest
Bestätigung eines Gerichtsurteils des Würzburger Archidiakons durch Bischof Johann [von Brunn] von Würzburg betreffend die Pfarrei Bischofsheim und Approbation zum Beichthören und Predigen für einen Fuldaer Franziskaner
Datierung
Datierung
1433 Juli 7
Originaldatierung
Originaldatierung
Datum in opido nostro yphoven dicte nostre diocesis herbipolensis sub Anno Domini 1433 die martis septima mensis Julij.
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
Johann [von Brunn], Bischof von Würzburg, bestätigt die Entscheidung, die der Pleban von Bischofsheim, Heinrich Lindenfels, in seinem Auftrag anstelle des Archidiakons getroffen hat, daß nämlich, nachdem zwischen den Minoriten von Meiningen (Menyngen) und Fulda ein Streit um das Terminieren in der Pfarrei Bischofsheim und deren Filialen entstanden war und beide Parteien deshalb zitiert worden waren, den Minoriten von Fulda das Recht des Terminierens in Bischofsheim zusteht, da sie im Gegensatz zu denen von Meiningen eine entsprechende Urkunde vorlegen konnten. Außerdem approbiert er Johann Schelle, Mitglied des Minoritenklosters in Fulda, nachdem dieser ihm von seinen Oberen gemäß der Bulle "Super cathedram" präsentiert worden ist, zum Predigen und Beichthören im Bereich der Terminei.
Siegler
Siegler
Bischof Johann von Würzburg.
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Ausfertigung; Pergament. Abmessungen: 22 : 17,2 cm, Umbug 3 cm. Siegel: Braun, rund, 3,4 cm, Siegelfeld unkenntlich. U.: herbipol(e)n(sis).
Druckangaben
Druckangaben
Josef Leinweber, Regina Pütz (Bearb.), Regesten der Urkunden in der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars Fulda (1231-1898), Frankfurt a.M. u.a. 2004, Nr. 52.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Die Urkunde liegt im Bischöflichen Priesterseminar Fulda unter der Signatur Urk. 1539.
Repräsentationen
Es sind keine Repräsentationen vorhanden.