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Belehnung der Lohgerber zu Fulda mit einem Wiesenflecken bei der Lohgerbermühle durch Friedrich von Romrod, Abt von Fulda

1394 Februar 27

Nach Crist geburt drizehenhundert iar in dem vierundneunzigesten jar an fritage nach mathie

Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass, nachdem er den Lohgerbern zu Fulda einen Flecken zwischen der Hornungsmühle und dem Hohensteg verliehen hat um darauf eine Lohgerbermühle zu errichten, er den Lohgerbern einen weiteren Wiesenflecken, der an den ersten stößt, verliehen hat. Als Zinsen sind jährlich je zu Walpurgis [1.5.] und Michaelis [29.9.] 1 Pfund Heller zu entrichten. Die Lohgerber sollen in ihrem Recht an der Mühle nicht gehindert werden und zugleich dafür sorgen, dass das Wasser den angrenzenden Äckern und Behausungen nicht schadet.

Die Urkunde liegt im Stadtarchiv Fulda.