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Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Rabe v. Canstein. Protokollarische Aufzeichnung der Gräfin Anna von Waldeck, Aufzeichnungen des Landgrafen und Kasseler Protokoll

Dezember 1540 - November 1541

1540 Dezember, 1541 Januar. Bitte des hessischen Lehnsmannes Rabe v. Canstein um Ansetzung eines Verhörstages wegen der ihm vorgeworfenen Reden über den Landgrafen. Seine Geldforderungen an den Herzog Heinrich von Braunschweig und Klagen gegen die Gräfin Anna von Waldeck wegen des ihm und seinem Bruder vorenthaltenen väterlichen Erbes, Ansprüche auf eine Korngülte und Rente im Amte Trendelburg

1541 Oktober. Mitteilungen der Gräfin Anna von Waldeck: Erzählungen des Rabe v. Canstein beim Bischof von Münster, daß der Landgraf eine zweite Frau genommen habe, und daß die hessische Landschaft beabsichtige, für die Kinder des Landgrafen ein Regiment einzusetzen

November. Beschuldigung Cansteins, daß er dem Herzog Heinrich von Braunschweig Kundschaft über den Landgrafen überbracht habe, zum Nachteil Hessens mit Herzog Heinrich praktiziere und von der zweiten Frau des Landgrafen gesprochen habe. Cansteins Verhör in Kassel: er bestreitet seine Beziehungen zu Herzog Heinrich und die ihm vorgeworfenen Reden über die Doppelehe des Landgrafen

seine Dienstgeldforderungen an Herzog Heinrich, Versicherung der Lehnstreue zu Hessen, Verwarnung