HHStAW Bestand 3036 Nr. HHStAW Abt. 170 I Nr. 7069

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Beschreibung: Urkunde

Identifikation (Urkunde)

Kurzregest 

Achaz Freiherr von Hohenfeld als Bevollmächtigter des Fürsten Johann Moritz von Nassau-Siegen und der übrigen Glieder der Nassau-Dillenburgischen Linie (namentlich aufgezählt) reversiert sich gegen Erzbischof Karl Kaspar von Trier über Empfang der vormals der ausgestorbenen Linie Nassau-Beilstein zustehenden Trierischen Lehen, welche dessen fünfter Vorgänger Erzbischof Johann den Brüdern Grafen Johann, Ludwig, Adolf und Heinrich von Nassau (Dillenburg) zuerkannt hatte, nämlich des Beilsteinschen Anteils von Nassau, Festung und Flecken Liebenscheid, Burg und Flecken Mengerskirchen, der Dörfer Weißenberg, Winkels, Dillhausen, Probbach, Mayenberg, Niedershausen mit dem Kirchstaz der Pfarrkirche, der Burg Beilstein mit dem Tal und der Mühle dabei und den dazu gehörigen Dörfern Wallendorf, Haiern und Rodenroth, welche Lehen bei Aussterben der jetzt beliehenen Familie im Anschlusse an die frühere Bestimmung des Erzbischofs Johann (Urkunde 1582 Juni 8) an den einzigen Hinterlassenen Sohn (bzw. Urenkel) des Prinzen Wilhelm von Oranien (Wilhelm III) und dessen Erben aus dem Hause Breda fallen sollen.

Datierung 

1665-03-28

Originaldatierung 

G. wohl wie der transsumierte Lehnbrief, mit dessen Datierung der Revers schließt, Trier, d. 28. März 1665

Vermerke (Urkunde)

Formalbeschreibung 

Ausfertigung. Pergament. Ohne Ankündigung eines Siegels, Pergamentstreifen vorhanden

Repräsentationen

Zu dieser Verzeichnung sind keine Repräsentationen eingetragen.