Vollständige Signatur

HStAM, 3, 2405

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp; des Statthalters und der Räte zu Kassel; des Kanzlers Feige: Briefwechsel mit Kurfürst Ludwig, auch gemeinsam mit dem Erzbischof von Trier, mit Rudolf Schenck, mit der kurpfälzischen Kanzlei zu Heidelberg
Laufzeit Laufzeit
1535-1537

Vermerke


Enthält Enthält
1535 Januar. Stellungnahme des Landgrafen zu einer Erneuerung des Schwäbischen Bundes
März. Erlegung der Subsidien für den Münsterischen Krieg gemäß dem Abschied zu Koblenz. Die Städte lehnen ab, ihr Hilfsgeld gegen Münster zu bezahlen. Der bevorstehende Städtetag zu Eßlingen erfordert die Aufmerksamkeit der Rheinischen Einungsverwandten. Die Mitglieder der Rheinischen Einung entsenden ihre Räte zu einem Tage nach Worms. Bayern und Baden bitten, Osanna geborene Eichelheim (Eicholtzheimerin), Frau des Johann Riedesel zu Eisenbach, als Zeugin zu vernehmen. Fürsorge des Kurfürsten Ludwig für Hessen während der Abwesenheit des Landgrafen. Empfehlung des Florenz v. Venningen, Domherren zu Speyer, eines Sohnes des kurpfälzischen Kanzlers, für eine Assessorstelle am kaiserlichen Kammergericht. Irrung zwischen dem Abte von Fulda und den Riedesel. Siehe Nr. 418 und 2954
Mai, Juni. Sendung des kurpfälzischen Marschalls Ludwig v. Neipperg mit mündlichen Aufträgen zum Landgrafen. Beratung der sickingenschen und cronbergischen Angelegenheit. Ansetzung eines neuen Kreistages zu Worms
1536 April. Forderung des Landgrafen an Philipp Echter wegen einstmaliger Gefangennahme und Schatzung seines Untertanen Johann Lauer
Errichtung eines Abschiedes unter kurpfälzischer Vermittlung in Heidelberg. (Im Samtarchiv Bd. IV S. 10 Nr. 2 und S. 12 Nr. 3)
Mai - Juli. Sendung des Asmus v. Mentzingen, Burggrafen zu Starkenburg, zum Landgrafen wegen des von den ehemaligen Schwäbischen Bundesständen des Hans Thoma v. Rosenberg halber zu Augsburg abgehaltenen Tages
Absicht einer Erneuerung des Schwäbischen Bundes
Tag der Mitglieder der Rheinischen Einung zu Gelnhausen
Beschickung des künftigen Tages der Schwäbischen Bundesstände zu Augsburg
Instruktion für den Gesandten. Sendung des Rudolf Schenck zum Kurfürsten Ludwig. Briefwechsel des Kurfürsten und des Landgrafen mit Maria Königin von Ungarn und Böhmen, Statthalterin der Niederlande, wegen einer Vermittlung in der Irrung zwischen König Christian von Dänemark und Pfalzgraf Friedrich. (Vgl. Nr. 434.) Irrung zwischen Württemberg und Würzburg wegen Möckmühls. Abschied des Tages zu Augsburg, Ansetzung eines Tages der Rheinischen Einung zu Oberwesel. Der Kurfürst empfiehlt Margarethe v.d. Leyen in den Schutz des Landgrafen. Nr. 2566
August, September. Stellung Hessens zu Kurpfalz in der Angelegenheit des Boxberges. Rheinischer Einungstag zu Gelnhausen. Irrung zwischen Württemberg und Würzburg wegen Möckmühl
Oktober, Dezember. Schreiben des Pfalzgrafen Friedrich in der dänischen Angelegenheit. Irrung zwischen dem Abte von Fulda und den Riedesel zu Eisenbach
(1537 Januar) 1537 Mai. Besorgnis der Herzöge Wilhelm und Ludwig von Bayern vor kriegerischen Absichten Herzog Ulrichs von Württemberg. (Schreiben der Herzöge von Bayern an Kurfürst Ludwig, wohl von diesem an Landgraf Philipp übersandt (Abschrift). Vgl. Nr. 464.) Der Landgraf schlägt Kurpfalz und Kurtrier vor, daß die Kurfürsten und andere Fürsten zwischen dem Kaiser und dem Könige von Frankreich vermitteln. Instruktion für den zum Kurfürsten entsandten Jost Rau v. Holzhausen: Aufnahme von Ulm, Augsburg und anderen oberländischen Städten in die Rheinische Einung und Trennung der ehemaligen Schwäbischen Bundesstände. Jost Rau berichtet über seine Verhandlungen mit den württembergischen Räten wegen Herzog Christoph und der bayerischen Handlung
Juni - August. Ausstellung einer neuen Obligation über die pfälzische Schuld von 5000 Gulden. (Abschrift der Schuldurkunde vom 22. Juli im Kopialbuch M 1 Bl. 243. Schreiben des Kurfürsten vom 22. Juni und Antwortschreiben des Landgrafen vom 1. August im Samtarchiv Bd. IV S. 436 zu 1538.) Nr. 480
Oktober. Vermittlung des Königs zwischen Kurpfalz und den Schwäbischen Bundesständen wegen Hans Thoma v. Rosenberg auf einem Tage zu Wien, Entsendung eines hessischen Rates zu dem Tage. Nr. 2098
Dezember. Vermittlung zwischen dem Burggrafen von Friedberg und den Grafen von Isenburg. Versehentliche Öffnung an Hessen gerichteter Schreiben in Heidelberg

Repräsentationen

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