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Dr. iur [Wilhelm Christian] Rotberg, Prokurator am RKG als Vormund des abwesenden Friedrich Christian August Manecke, als Intervenientin Helena Ravensberg, Wetzlar gegen Dr. iur. [Johann Gotthard] Hert, Prokurator am RKG als Vormund der Maria Regina Manecke, Schwester des Friedrich Christian August Manecke, Wetzlar

(1790-) 1791-1794

Anspruch der Intervenientin, das Legat der + Anna Christina Elisabeth von Manecke, Mutter der Mündel, bestehend aus der Hälfte des hinterlassenen Hausrates und der Hälfte der Möbel, herauszugeben,
für den Fall, dass Dr. Rotberg als Vormund nicht einverstanden ist, Anspruch auf Inventarisierung und Versteigerung des Nachlasses und Auszahlung des Erlöses und der Mieteinnahmen des maneckeschen Hauses zur Befriedigung der Intervenientin wegen deren Forderungen aus Unterhaltsleistungen und Begräbniskosten für Frau von Manecke
Anspruch Dr. Rotbergs auf Erlass einer Ediktalladung seines Mündels, damit dieser sein mütterliches Erbe antreten kann,
Anspruch Dr. Herts von der Vormundschaft entbunden zu werden, da Maria Regina Manecke volljährig geworden ist

diverse Rechnungen, Quittungen, Bilanzen (ab 1790),

Posteinlieferungsscheine (1793),

'Wetzlarische Zeitung' (8. Februar 1792),

'Kaiserliche Reichs-Ober-Postamts-Zeitung zu Köln' (7. April 1792),

'Frankfurter Kaiserliche Reichs-Ober-Post-Amts-Zeitung' (27. April 1792),

'Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unparteyischen Correspondenten' (18. April 1892),

Geburtsurkunde (1794)