1912

Akten des Landgrafen Philipp (Dabei ein Konzept des Statthalters und der Räte in Kassel an den Landgrafen.): Briefwechsel mit dem Bürgermeister (Christian Balder) und dem Rat zu Goslar und Johannes Harth

1538, 1539

1538 Dezember - 1539 Februar. Ablehnung eines von der Stadt begehrten Darlehens. Wiederholte Bitten der Stadt bei der zunehmenden Bedrängnis durch Herzog Heinrich und der Parteilichkeit des Kammergerichts, auf dem Frankfurter Bundestage den Schmalkaldischen Bund zur Leistung der bereits in Braunschweig und Eisenach versprochenen Hilfe zu veranlassen. Warnung vor den Rüstungen Herzog Heinrichs dessen Jagd am Solling. Siehe auch Nr. 513

März - Mai. Befestigung Salzgitters, Landesaufgebot, Ansammlung von Knechten in Niederdeutschland für Herzog Heinrich. Rat des Landgrafen, Herzog Heinrich anzugreifen

Juli. Abneigung der Stadt gegen die vom Kaiser dem Kurfürsten von Mainz übertragene Sequestration des Vorkaufs an den Metallen des Rammelsbergs bis zur Beilegung der Streitigkeiten mit Herzog Heinrich, Vorschläge des Landgrafen zu anderen Sequestratoren

September. Einreichung einer Klageschrift der Stadt beim Reichskammergericht gegen Herzog Heinrich, Wiedererstattung des dem Hans Koch zugefügten Schadens, dessen Zeugenaussagen gegen den Herzog und Belohnung. Gewalttaten des Herzogs gegen die Holzförster der Stadt, Notwendigkeit von Gegenrüstungen. Gefangenschaft des Thonnies v. Holle

Oktober, November. Reise des Bischofs Valentin von Hildesheim nach Rom, seine Absicht, bei dem Kaiser für die Stadt einzutreten. Bedrohung des Bürgermeisters Christian Balder durch Herzog Heinrich. Ansetzung eines Termins durch die mainzischen Kommissare in Sachen des Sequesters über den Rammelsberg, Vertretung der Stadt am Reichskammergericht durch Dr. Johann Walter, wichtige Belastungsurkunden, erneutes Gesuch der Stadt um ein Darlehen und um Hilfe bei Herzog Moritz von Sachsen, Geldnot der Stadt, Vertröstung auf den Arnstädter Bundestag