67/187

Vollständige Signatur

HStAD, F 27 A, 67/187

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Vertrag zwischen den Riedesel zu Eisenbach und Dr. Pauli zu Marburg wegen eines in der Mauersbach und im Feld zu Maar gelegenen Zehnten sowie einer freien Behausung zu Lauterbach und zwei Gulden Erbzins sowie Lehnsbriefe und Lehnsreverse über den um und vor Lauterbach gelegenen sogenannten Pauli'schen Marburger Hof, vormals auch Walthersgüter genannt
Laufzeit Laufzeit
1590-1821
Alte Archivsignatur Alte Archivsignatur
Abt. 67 Nr. 175

Vermerke


Enthält u.a. Enthält u.a.
Lehnsbrief des Johann [VIII.] Riedesel über die Belehnung des Christoph Paul, Dr. jur., mit den Gütern zu Lauterbach und Maar, die zuvor sein Vater Hermann Paul besessen hat, 1590
Lehnsbrief des Johann [VIII.] Riedesel über die Belehnung des Christoph Paul, Doktor der Rechte, mit den Gütern zu Lauterbach und Maar, die zuvor sein Vater Hermann Paul sowie sein Großvater Johann Fischer genannt Walther und seine Mutter Margarethe Fischer besessen haben, 1592
Schlussbericht in Sachen Dr. Christoph Paul ./. sämtliche Riedesel zu Eisenbach, 1609
Reversbrief des Hans Groß und Hans Krautzer über die Beleihung mit den Gütern zu Lauterbach und Maar, genannt die Waltersgüter, durch Christoph Paul, 1609
Abschrift des Vertrags zwischen sämtlichen Riedesel zu Eisenbach und Dr. Christoph Paul 1611 betr. den Zehnten in der Mauersbach und die Behausung zu Lauterbach, 1611
Spezifikation des Dr. Christoph Paul über seine Riedeselschen Lehen, 1594
Obligation des Hans Schmidt, Dörnbergischer und Schembs'scher Schultheiß zu Ober-Ohmen, über 300 Gulden gegenüber Christoph Paul, 1612
Reversbrief des Balthasar Helfenbein zu Maar über die Beleihung mit dem Hof zu Maar durch Anna Paul, geb. Schäfer, Christoph Pauls Witwe, 1618
Abschriften eines Lehnsbriefs des Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Fürstabt des Stifts zu Fulda, über die Belehnung des Christoph Ludwig Paul als Lehnsträger sowie seiner Geschwister Hermann, Christina, Anna Merthe, Catharina und Elisabeth mit dem freien Stiftshof zu Maar, 1628
Lehnsbrief des Volprecht [IV.] Riedesel über die Belehnung der nachgelassenen Kinder des Dr. Christoph Paul zu Marburg in Bezug auf den Vertrag von 1611 mit zwei Teilen eines Vogtrechts zu Maar, einer Wiese in der Maar, genannt die Möllwiese, einer Wiese zu Allmenrod sowie einer freien Behausung zu Lauterbach, außerhalb der Ringmauer gelegen, 1630 nebst Lehnsrevers
Reskript des Johann Bernhard, Fürstabt zu Fulda, betr. Lehns- und Ritterdienste des Christoph Ludwig Paul, 1631
Reversbrief des Nicolas Kumpel zu Lauterbach über die Beleihung mit den sog. Waltersgütern zu Lauterbach durch Christoph Paul, 1632
Lehnsbrief des Joachim [von Gravenegg], Fürstabt zu Fulda, über die Belehnung des Christoph Ludwig Paul zu Marburg als Lehnsträger sowie seiner Geschwister Cristina und Anna Margretha Homberger, beide Witwen, und Elisabeth von Gehren mit der Hälfte des freien Stiftshof zu Maar, 1646
Lehnsrevers des Christoph Paul als Lehnsträger für sich und seine Geschwister über die Belehnung durch Kurt [VI.] Riedesel ,1658 nebst Lehnsbrief
Lehnsrevers des Christoph Paul als Lehnsträger für sich und seine Geschwister über die Belehnung durch Johann [XII.] Riedesel, 1666
Bevollmächtigung des Johannes Brenn zur Lehnsempfängnis durch Anna Catharina Scheffer, geb. Paul, für sich und im Namen ihrer Geschwister, 1675
Lehnsrevers des Johannes Brenn im Namen der Geschwister Paul über die Belehnung durch Johann [XII.] Riedesel, 1675
Bericht über die Pauli'schen Lehnsgüter für die Jahre 1611 bis 1675
Lehnsrevers der Anna Catharina Scheffer, Christoph Pauls hinterlassene Tochter, verheiratet mit dem Wittgensteinischen Rat Scheffer, für sich und ihre Geschwister über die Belehnung durch Johann [XIV.] Riedesel, 1683
Bevollmächtigung des Conrad Hamer, Bürger und Handelsmann zu Lauterbach, und Lehnsrevers des Hamer als Bevollmächtigter der Anna Catharina Scheffer, geb. Paul, für sich als Lehnsträgerin und im Namen ihrer Geschwister über die Belehnung durch Volprecht [XI.] Riedesel 1692 nebst Skizzierung des Stammbaums der Familie Paul zu Marburg
Lehnsrevers des Ludwig Christoph Scheffer als Bevollmächtigter seiner Mutter Anna Catharina Scheffer über die Belehnung durch Hermann Adolf [II.] Riedesel, 1699 nebst Vollmacht und Stammbaum der Familie Paul zu Marburg
Lehnsrevers der Anna Catharina Scheffer, geb. Paul, durch ihren Bevollmächtigen Johann Friedrich Nassemann, Bürger und Gastwirt zu Lauterbach, über die Belehnung durch Jost Volprecht Riedesel, 1725
Schreiben des Tilemann gnt. Schenck, Professor der Philosophie zu Marburg, verheiratet mit Sabina Elisabeth Scheffer, Tochter des Reinhard Wilhelm Scheffer, Sohn der 1726 verstorbenen Anna Catharina Scheffer, in Betreff der Erbfolge bei den Pauli'schen Lehnsgütern zu Lauterbach und Maar, 1731 nebst einem 'Schema genealogicum'
durch den Notar Georg Balthasar Buchner zu Berlenburg 1731 beglaubigte Abschrift des Lehnsbriefs des Jost Volprecht Riedesel über die Belehnung des Christoph Ludwig Scheffer, Anna Catharina Scheffers Sohn, als Lehnsträger für sich und seine Mitbelehnten, nämlich Sabine Elisabeth Scheffer, des Hombergisch-Langenfeld'schen Stammes, von Christina Homberger herrührend, des Hombergisch-Vach'schen Stammes, von Anna Margarethe Homberger herrührend, und des Vultéischen Stammes, von Elisabeth von Gehren herrührend, 1727
Lehnsrevers der Louisa Susanne Scheffer, Christoph Ludwig Scheffers Witwe, durch ihren Bevollmächtigen Johann Friedrich Nassemann zu Lauterbach über die Belehnung mit den Paulischen Gütern durch Hermann [XIX.] Riedesel, 1735 nebst Lehnsbrief
Lehnsrevers des Johann Friedrich Schäffer, Pfarrer zu Marburg, durch seinen Bevollmächtigten Johann Friedrich Nassemann als Hauptlehnsträger für die vier Stämme, den Schefferschen, den Homberg-Burg Langfeldischen, den Homberg-Vachischen und den Gehrischen, nunmehr Vulté'schen Stamm, über die Belehnung durch Hermann [XX.] Riedesel, 1746 nebst Spezifikation des Paulischen Marburger Hofs zu Lauterbach
Lehnsbrief des Friedrich Georg Riedesel über die Belehnung des Johann Friedrich Schäffer, Pfarrer zu Marburg, als Hauptlehnsträger im Namen der Vertreter der vier Stämme, 1752
Lehnsrevers des Johann Friedrich Schäffer als Hauptslehnsträger über die Belehnung durch Friedrich Georg Riedesel, 1763
Lehnsrevers des Johann Friedrich Schäfer, Pfarrer zu Marburg, als Hauptlehnsträger über die Belehnung durch Johann Wilhelm Riedesel, 1776 nebst Lehnsreverse bzw. Vollmachten der Mitbelehnten der vier Stämme sowie genealogischer Übersicht
Schreiben des Christoph Friedrich Wilhelm Schäfer d. Ä., Dr. med., als neuer Hauptlehnsträger über die Pauli'schen Lehnsgüter nach dem Tod seines Vaters Johann Friedrich Schäfer, 1785
Lehnsrevers des Christoph Friedrich Wilhelm Schäfer, Physicus zu Gudensberg, als Hauptslehnsträger über die Belehnung durch Volprecht Christian Riedesel, 1791
Bevollmächtigung durch sämtliche Stämme der Paulischen Familie des Andreas Rausch, Gastwirt zu Lauterbach, das Belehnungsgesuch zu besorgen, 1790, 1799 nebst Schema genealogicum der Paulischen Familie
Lehnsrevers des Christoph Friedrich Wilhelm Schäfer zu Gudensberg als Hauptslehnsträger über die Belehnung durch Georg Ludwig Riedesel, 1799 nebst Lehnsbrief und Stammbaum der Familie Pauli
Auszug aus dem Steuerbuch über den sog. Pauli'schen Marburger Hof, 1800
Lehnsrevers des Christoph Friedrich Wilhelm Schäfer zu Gudensberg als Hauptslehnsträger über die Belehnung durch Johann Conrad Riedesel, 1802
Gesuch der Anna Catharina, geb. Schumann, Witwe des Landphysicus Christoph Friedrich Wilhelm Scheffer [Schäfer], im Namen ihrer sechs unmündigen Kinder betr. Belehnung mit dem Marburger Hof zu Lauterbach und Maar 1807 nebst Schreiben der sämtlichen Paulischen Lehns- und Fideikommis-erben, 1807
Schreiben der Witwe des Landphysicus Scheffer zu Felsberg betr. Bereitschaft zur Lehnsempfängnis und Befürchtung, dass die Belehnung durch den großherzöglich-hessischen Lehnshof eingezogen werden könnte, 1813o
Bericht des Riedeselschen Rates Dieffenbach zu Lauterbach betr. die ausgebliebene Antwort hinsichtlich er Belehnung der Witwe Scheffer zu Felsberg, 1813
Schreiben der Anna Catharina, verwitwete Scheffer, als Vormund ihrer vier Kinder Johann Friedrich, Valentin, Lübecke Elisabeth und Christina Elisabeth, [Mai 1820] betr. Nachholung des Lehnsgesuchs unter Bezugnahme auf den letzten Lehnsbrief von 1802
Schreiben des J[ohann] F[riedrich] Scheffer, Amtsadvokat zu Felsberg, betr. die irrtümliche Einschätzung der Lehnsverhältnisse in Folge der französischen Gesetzgebung 26. Mai 1820
Konzept eines Schreibens an die Witwe des Dr. Scheffer betr. Wiederbelehnung, 7. Mai 1821
Bevollmächtigung des Postverwalters Rausch zu Lauterbach durch die Witwe Scheffer zu Felsberg betr. Wiederbelehnung mit den Stücken und Gerechtsamen zu Lauterbach nebst einem Schreiben ihres Sohns, Johann Friedrich Scheffer, 18. Mai 1821

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
zum Marburger Hof siehe auch F 27 A, Nr. 67/386, 410, 446

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
Original Akte Detailseite anzeigen