2650
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 2650
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich, auch gemeinsam mit dem Kurfürsten von der Pfalz und dem Herzog von Württemberg; dem hessischen Kammermeister Jost v. Weiter; Hans Berner (Barner), den Dreizehn zu Straßburg. - Dabei: Gedrucktes Mandat des Kaisers an Graf Hans Georg von Mansfeld, Christoph v. Ebeleben und Konrad v. Hanstein
Laufzeit
Laufzeit
14. - 30. Mai 1546
Vermerke
Enthält
Enthält
(1544) 1546 Mai 14 - 30. Gemeinsames Schreiben von Hessen, Kursachsen und Kurpfalz an Frankreich für die bedrängten Protestanten auf Anregung von Straßburg. König Christian III. von Dänemark antwortet wegen der Bundeshilfe und wegen Jakobs v.d. Schulenburg, auf dessen Veranlassung der Bischof von Lübeck gefangen genommen worden sein soll. Vermittlung des Kurfürsten von Sachsen und des Landgrafen in den nachbarlichen Irrungen zwischen dem Erzbischof von Magdeburg, Markgraf Johann Albrecht von Brandenburg, und dem Verweser des Stiftes Merseburg, Herzog August von Sachsen. 'Bestrickung' Hennig Holsteins
sein Briefwechsel mit dem Kurfürsten sowie mit Statthalter und Räten zu Wolfenbüttel (Abschriften, 1544, 1546). Markgraf Albrecht von Brandenburg rüstet nach Mitteilung Hermanns v.d. Malsburg für den Herzog in Preußen gegen den Meister in Livland. Niederwerfung des Franz v. Halle durch Hans Berner. Naumburger Tag zur Beilegung der nachbarlichen Gebrechen zwischen dem Kurfürsten und Herzog Moritz von Sachsen. Letzter Wormser Abschied. Bedenken gegenüber dem jüngst in Frankfurt gemachten Zahlungsanschlag der evangelischen Stände. Besuch des Regensburger Kolloquiums und Reichstages. Brechen der wolfenbüttelschen Festungen. Herzog Moritz vermittelt in der wolfenbüttelschen Sache. Bedenken Straßburgs und der Wittenberger Theologen wegen einer Entschuldigung für die Abreise vom Kolloquium. Die Pfalzgrafen Kurfürst Friedrich und Ott Heinrich schreiben wegen eines Mordes. Schreiben des Campanus (Companus) an Peter Tesch (Tasch). Prozeß gegen Heinrich v. Busch wegen seiner Fehde gegen Nordhausen. Verhandlungen mit Kurbrandenburg wegen des Erzbischofs von Köln und wegen des Abkommens zu Hannover gegen die Vergardungen. Zeitungen über die Türken. Erlegung des Wormser Anschlages durch die Stände bei dem Rate zu Frankfurt. Verlängerung des Schmalkaldischen Bundes: Ansetzung eines neuen Bundestages
Schreiben Hannovers und Hildesheims. Briefwechsel zwischen dem Bischof von Münster und dem Kurfürsten wegen Vergardung der herrenlosen Knechte im Westfälischen Kreise gemäß dem Abschiede zu Hannover. Briefe des Hans Ungnad an den Kurfürsten über die Türken und das Vorgehen des Römischen Königs gegen die Evangelischen in Wien, besonders an der Universität. Gütliche Handlung zwischen Frankreich und England. Maßnahmen gegen die Anhänger Herzog Heinrichs von Braunschweig, Adrian und Melchior v. Steinberg, Christoph und Ludolf v. Bortfeld. Neue Vergardung in Verden durch Andreas Bockmor. Der Landgraf bittet den Kurfürsten um Freilassung eines durch den kursächsischen Schosser zu Dobrilugk gefangengenommenen Untertanen des Herzogs Moritz aus Salhausen. Stellungnahme Straßburgs zu einer Entschuldigung des Kolloquiums und Schreiben Jakob Sturms und Bucers zum Kolloquium. Der Kaiser lädt den fränkischen Adel nach Würzburg, die Grafen und den übrigen Adel vom Harz und von Sachsen nach Halle, um durch seine Räte und Kommissare über seine friedlichen Absichten zu unterrichten. In Mainz gedrucktes Schmähbuch des Gerhard Lorichius aus Hadamar. Naumburger Tag wegen des Kalenberger Vormundschaftstreites. Mitteilungen des Hauptmannes Hans v. Reutlingen über Truppenwerbungen des Grafen Friedrich von Fürstenberg bei Straßburg sowie des Pfalzgrafen Philipp. Stellung Pfalzgraf Wolfgangs zum Schmalkaldischen Bund. Der Landgraf fordert den Kurfürsten unter Hinweis auf die ungünstige allgemeine politische Lage auf, die Auseinandersetzungen mit Herzog Moritz um unbedeutende Objekte zurückzustellen. Der Landgraf sieht für gut an, daß die 800 Reiter über Pfingsten hinaus weitere drei Monate unterhalten werden. Die Bemühungen der Räte des Herzogs Moritz auf dem Reichstage zu Regensburg um gütliche Handlung mit Herzog Heinrich von Braunschweig
Repräsentationen
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