Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1834

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit König Franz I., dem Connetable Montmorency, den französischen Gesandten Lazarus Baifius und Morletus Musaeus (Morelet) (Dessen Schreiben von der Hand Johann Sleidans.) und mit Johann Sturm. (Hierbei auch ein Schreiben des Königs Franz an Sturm.) Niederschriften gehaltener Vorträge und erteilter Antworten. Gedenkzettel. Vollmachten. Abschriften (Zumeist von Schreiben des Königs, die an Kursachsen und Hessen gemeinsam gerichtet waren.) und Übersetzungen
Laufzeit Laufzeit
1539 - Mai 1543

Vermerke


Enthält Enthält
1539 Mai. Die dem König zugeschriebene Abmahnung des Herzogs Ulrich von Württemberg von einem Bündnis zur Bekriegung der Prälaten und die Erhaltung des Friedens in Deutschland
Juli. Weigerung des Königs, den jungen Herzog Christoph von Württemberg zu dem Landgrafen reisen zu lassen. Die angebliche Absicht, die Tochter des Königs, Margarete, mit dem Kaiser zu verheiraten
1540 Februar. Beabsichtigte Bitte des Kurfürsten und des Landgrafen an den König, sich nicht gegen die Schmalkaldischen Bundesverwandten einnehmen zu lassen
Mai, Juli. Sendung des Lazarus Baifius an den Landgrafen. Seine Verhandlungen mit den hessischen Räten in Hagenau
November, Dezember. Verhandlungen des französischen Gesandten Johannes Fossanus (de la Fosse) mit dem Landgrafen in Zapfenburg über ein näheres Verhältnis des Königs zu dem Schmalkaldischen Bunde
1541 Februar. Die Sendung Morelets und Sleidans zu dem gleichen Zweck. Ablehnung des französischen Ersuchens, eine Gesandtschaft an den König zu schicken. Die Evangelischen in Frankreich. Rücksendung Georgs v. Reckerode an Kurfürst Johann Friedrich und Philipp. (Gesuch Reckerodes, in die Dienste des Grafen Albrecht von Mansfeld treten zu dürfen
seine Beziehungen zum Grafen Wilhelm von Henneberg.) Prozeß und Gefängnis des Admirals
1542 Juli. Angebot französischer Hilfe gegen Herzog Heinrich von Braunschweig durch Jakob Sturm, der Dr. Ulrich Geiger an den Landgrafen sendet, (Vgl. Politische Korrespondenz der Stadt Straßburg III Nr. 268 u. 273.) und Ablehnung durch diesen. Dank des Königs für des Landgrafen Bemühungen wegen der Landsknechte
(September) Bemühungen des Königs, die Schweizer (gegenüber den Intriguen der österreichischen Partei) in seinem Dienste zu behalten
Ohne Datum. Angebot eines Schutzbündnisses mit Kursachsen und Hessen durch den König
1543 März. Warnung des Landgrafen vor dem Kaiser durch König Franz und dessen Bitte, seine Werber in den Ländern der Bundesverwandten zuzulassen
Mai. Die Irrungen des Königs mit dem Grafen Wilhelm von Fürstenberg und sein Verhalten gegenüber den Städten Verdun und Metz und den Evangelischen

Repräsentationen

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