Vollständige Signatur

HStAM, 3, 847

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp und der hessischen Gesandten auf dem Bundestage zu Frankfurt (Zahlreiche Aktenstücke in Wien): Aitingers Protokoll über die mündlichen Verhandlungen auf den Bundestagen in Frankfurt, Worms und Regensburg. Abschriften der auf dem Frankfurter Tage entstandenen und auf ihn bezüglichen Schriftstücke. Memorial des Landgrafen. Briefwechsel der Bundeshauptleute bezw. Bundesgesandten mit einzelnen Bundesständen, deren Vollmachten für ihre Gesandten. Briefwechsel mit dem Zollschreiber in St. Goar Johann Krug, dem Oberamtmann Alexander v.d. Tann, Engelbrecht v.d. Wick, der Stadt Holzminden, Graf Wilhelm von Fürstenberg und dem Burggrafen zu Rüsselsheim. Schreiben von Statthalter und Räten zu Kassel an den Landgrafen während dessen Anwesenheit in Frankfurt. Bericht Wolf Tiefstetters. Abschiede (Die Ausfertigungen in Wien)
Laufzeit Laufzeit
Dezember 1545 - April 1546

Vermerke


Enthält Enthält
Braunschweigische Angelegenheit. Summarischer Auszug der im Kasten zu Gandersheim gefundenen Briefe. Jakob Lersners Gesandtschaft an den Kaiser wegen der rietbergischen Sache. Antwort des Kaisers an den Landgrafen, auch an Kursachsen und Hessen wegen der aus Italien kommenden Knechte und Kriegsmaterialien. Granvella an den Landgrafen wegen der bevorstehenden Reise des Kaisers zum Reichstage nach Regensburg. Kaiserliches Schreiben wegen Freilassung des im Braunschweiger Lande gefangen genommenen Henning v. Holstein. - Sendung Christophs v. Carlowitz durch Herzog Moritz an die Bundesstände zum Zwecke gütlicher Unterhandlungen wegen Herzog Heinrichs. Die Antwort der Stände. Hessische Bedingungen für die Freilassung des Herzogs. Unterredung Herzog Heinrichs mit den sächsischen Räten Ernst v. Miltitz und Georg Kommerstadt über seine Gefangennahme, Bericht der Räte (13. November 1545). Briefwechsel zwischen dem Landgrafen und Herzog Moritz. Hessische Rechtfertigung (Factum cum duce Brunswicensi). (Vgl. Archivalische Zschr. n.F. 9, S. 346) Bericht Wolf Tiefstetters über die Übergabe des Herzogs. Andere Erzählung von hessischer Seite über die Vorgänge vor und bei der Gefangennahme ('warhaftige erzählung der geschicht' usw.). Schmähgedicht gegen Herzog Moritz von Sachsen. Darstellung von einem Anhänger des Herzogs Heinrich (Friedrich Spedt) (20. Dezember 1545). - Überführung des gefangenen braunschweigischen Sekretärs Stephan Schmidt nach Rüsselsheim. - Verteidigung der Stadt Helmstedt wegen ihrer Haltung gegenüber Herzog Heinrich. - Freilassung der in Kassel gefangen gehaltenen Edelleute und Knechte und des in Hildesheim gefangenen Hauptmanns Bockmor. Widerspruch des Grafen von Tecklenburg gegen die Freilassung der Gefangenen, die auf Befehl des Herzogs Heinrich sein Land verwüstet haben. Des Kurfürsten Joachim von Brandenburg Absicht, gegen die Anhänger des Herzogs Heinrich vorzugehen. Verfolgung Christophs v. Landenberg u.a. - Die vorzeitige Aufgabe des Hauses Steinbrück. - Die Sendung Christophs v. Landenberg an den Herzog Ulrich von Württemberg. Instruktion für die Wolfenbütteler Regierung. Bitte Bernhards v. Mila, ihn des Statthalteramtes in Wolfenbüttel zu erlassen
[1546 Februar]. Schuld der Stadt Holzminden (800 Taler)
Abschiede: 1. Unterstützung des Erzbischofs Hermann von Köln, Aufsetzung eines Rekusationskonzeptes betr. das Konzil, Ansetzung eines Kolloquiums, Friede und Recht, Kirchenvisitation zur Reinhaltung der Lehre. - 2. Nichtbeschickung des Tages durch die Herzöge Philipp und Barnim von Pommern, Nichtzahlung der kleinen ordentlichen Anlage durch Markgraf Hans von Brandenburg, Aufnahme des Bischofs von Münster, Gesuch des Herzogs von Preußen um Aufhebung der Reichsacht, Religionsklage Tecklenburgs wider den Bischof von Münster, Anliegen von Mansfeld (Höhe der Anlage, Unterstützung in Religionssachen, Kriegsrat), Nichterlegung der Anlage durch Nassau, Aufnahme des Grafen Wilhelm von Fürstenberg, Anliegen von Regensburg (Nichtbeschickung des Tages
Klage gegen den Bischof), Religionsanliegen von Konstanz, Ulm, Ravensburg, Memmingen, Biberach, Bremen, Goslar, Hildesheim, Göttingen, Streitsache zwischen Schwäbisch-Hall und den Grafen von Hohenlohe, Beschwerde Lindaus über die letzte Reichsanleihe, Aufnahme von Schwäbisch-Wörth (Donauwörth), Aufnahme von Einbeck in die Erstreckung des Bundes, Aufnahme von Sebastian Schertlin, Ausstand der Witwe des Dr. Ludwig Hierter, Zinsschmälerung des Stadtschreibers zu Ravensburg Gabriel Kröttlin, Obacht auf die nach Italien ziehenden Knechte, sowie auf die nach Deutschland sich einschleichenden Personen fremder Nationalität. Italienisches Kriegsmaterial bei Göppingen und St. Goar, 12000 Gulden Wartgeld für Reiter, Ausstand der ordentlichen Anlage, Abschriften aus der sächsischen und hessischen Kanzlei nicht ohne Genehmigung der Bundesstände, Bericht über den Abschied an die abwesenden Stände, Einvernehmen mit England über Nichtbeschickung des Konzils. - 3. Bestellung des Landes Braunschweig, Verwahrung und Unterhalt des Herzogs Heinrich und seines Sohnes Karl Viktor, Bezahlung der Gläubiger des Herzogs Heinrich, Haftentlassung der von Landgraf Philipp, Herzog Ernst von Braunschweig und der Stadt Hannover gefangen gehaltenen Adligen und sonstigen Personen, die unter Herzog Heinrich gedient haben, Maßregel gegen die im Lande Braunschweig sich umhertreibenden Reiter, Freilassung der Ritter, die Tecklenburg überzogen haben, Bitte von Helmstedt um Nachlaß des Strafgeldes. Kaiserliches Schreiben an den Landgrafen Philipp, sowie Werbung des Herzogs Moritz von Sachsen an den Bund in Sachen des Herzogs Heinrich, Ausstand Kursachsens und anderer sächsischer Kreisstände, Pommerns, Württembergs und des Markgrafen Hans von Brandenburg, Ausstand der Hauptanlage für die braunschweigische Defension

Repräsentationen

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