1639

Akten des Statthalters und der Räte zu Kassel: Rotulus. Vertragsentwürfe. Schreiben des Kurt Mecke zu Geismar. Briefwechsel mit Arnt Engemanns Amtmann zu Zapfenburg, Bericht des Kurt Schmidt von Grebenstein, Briefwechsel mit Amtmann, Domina und Konvent des Stifts Hilwartshausen, mit Herzog Erich von Braunschweig und den verordneten Befehlshabern zu Kalenberg. Schreiben der Landgräfin Christine aus Augsburg, des Konrad Bessel Amtmanns zu Kalenberg. Briefwechsel mit Elisabeth, Gräfin zu Henneberg und dem Landdrost (Heiderich v. Kalenberg) und den Räten zwischen Deisler und Leine. Rezeß der Parteien von Kloster Bursfelde. Quittung des Stifts Hilwartshausen

1547, 1548

1547 Dezember - 1548 Februar. Verhandlungen über die Wiedererstattung der 1546 von dem Amtmann Engemanns zu Zapfenburg aus dem Eichhofe fortgenommenen, dem Amtmanne und dem Stifte gehörigen Pferde, Rüstungen und Kleinodien. Rezeß vor der Kasseler Kanzlei, in Monatsfrist Erstattung zu leisten. Vergebliche Versuche des Amtmanns in dieser Zeit, mit dem Stift über die Wiedererstattung insbesondere wegen einiger nicht mehr vorhandener Stücke zu einer Einigung zu kommen. (Weigerung Christophs v. Falkenberg, die Zinsen von dem Klostergut zu Heimarshausen folgen zu lassen.)

1548 März. Auf die Supplik des Klosters Hilwartshausen an die Herzogin Sidonie von Braunschweig um Erwirkung eines kaiserlichen Mandats gegen Hessen durch die Landgräfin Christine ein Vergleichstag veranlaßt

April. Tag zu Bursfelde, Ausgleich der Irrungen

Juni, August. Ratifikation der Abmachungen durch Herzog Erich von Braunschweig, Lieferung der genommenen Wertstücke in Münden gegen Quittung des Klosters. (Außerdem Verfolgung des an dem Juden Elias aus Borken im Braunschweigischen begangenen Mordes.)