Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1066

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten Bings und Wilhelms v. Schachten, dann des Landgrafen Wilhelm, auch des Kurfürsten Moritz von Sachsen: Schreiben Georgs v. Reckerode und Sebastian Schertlins, (Unter den Decknamen Klas Brand und Knebelbart.) Memorial für Friedrich v.d. Tann und Wolf Hesberg, Briefwechsel mit diesen und mit Bürgermeister und Rat von Schaffhausen, ferner mit dem französischen Gesandten Jean de Fresse Bischof von Bayonne, mit König Heinrich II. von Frankreich. Quittungen, Notariatsinstrument. Instruktion für Peter Klotz. Reverse des Grafen Johann von der Mark Herrn zu Games und des Jean de Fresse Bischofs von Bayonne. Schreiben an den Rheingrafen. Instruktion für den Oberamtmann Alexander v.d. Tann und seinen Vetter Friedrich v.d. Tann an Heinrich II, Relation Friedrichs. Briefwechsel mit dem Hofmeister Landgraf Philipps des Jüngeren Adolf von Leipzig und Johann Bars. Instruktion für Friedrich v.d. Tann an den König Heinrich II
Laufzeit Laufzeit
Februar - September 1552

Vermerke


Enthält Enthält
1552 Februar - April. Die Ausführung des Vertrags von Chambord. - Ein Abgesandter Reckerodes in Hessen. Abfertigung Friedrichs v.d. Tann und des Wolf Hesberg nach Basel, um die französischen Subsidien (240000 Kronen) entgegenzunehmen und dafür zu quittieren, das Geld in Basel zu behalten und davon auf Erfordern ein vom Herzog von Württemberg an Markgraf Albrecht gegebenes Darlehen von 65000 Gulden in Basel oder Schaffhausen abzuzahlen. Ziffern. Ankunft des französischen Geldes und der Geiseln in Basel, Zug des französischen Königs nach Lothringen. Kundschaft. Musterplatz des Königs Ferdinand in Donauwörth. Ungeduld des Landgrafen über die Verzögerung bei der Erfüllung der französischen Verpflichtungen. Verzögerung der Übergabe des französischen Geldes und der Geiseln durch das Ausbleiben des als Geisel bestimmten Herzogs Christoph von Mecklenburg. Bescheinigung über den Empfang der französischen Geiseln, des Grafen Johann von der Mark und des Grafen von Nanteuil. Verbringung des Geldes und der Geiseln (mit Ausnahme des krank in Basel zurückgebliebenen Grafen von Nanteuil) unter Mitwirkung des Peter Klotz über Schaffhausen zum Heere. Anschläge des Herrn von Andelot auf das Geld. Rüstungen des Grafen Georg von Fürstenberg
Mai - Juli. Sendung Alexanders v.d. Tann mit seinem Vetter Friedrich an den König von Frankreich, um die Lieferung der zweiten Rate der Subsidien von 210000 Kronen gegen Quittung über Gießen nach Ziegenhain zu veranlassen, Verhinderung Alexanders an der Gesandtschaft teilzunehmen infolge der Rüstungen Kurts v. Hanstein bei Frankfurt. Vergebliche Verhandlungen Friedrichs im königlichen Lager bei Saarbrücken, der König jedoch zur Zahlung bereit. Nachrichten Schertlins über die Aufnahme Friedrichs v.d. Tann am französischen Hofe und die Ansichten des Königs. Ersuchen der Fürsten, das Geld in Metz oder in Schirmeck zu erlegen, wiederholt durch den abermals zum König geschickten Friedrich v.d. Tann. Bitte an den Rheingrafen um Beförderung der Zahlung, drohender Bruch mit Frankreich, Klagen der Verbündeten über de Fresse
Landgraf Philipp d.J. in Paris als Geisel, in seiner Umgebung Adolf von Leipzig, Johann Bars und ein Magister, liebenswürdige Aufnahme bei dem Kardinal du Bellay, dessen Darlehen für den Unterhalt, 1000 Kronen zu dessen Abzahlung und für die weiteren Kosten von Landgraf Wilhelm durch de Fresse zur Verfügung gestellt. Ersetzung des Adolf von Leipzig auf seinen Wunsch durch Friedrich v.d. Tann
August. Die Fürsten wegen der zweiten Rate der Subsidien auf eine von de Fresse zu überbringende ausführliche Antwort verwiesen. Verbleiben des Landgrafen Philipp d.J. auch nach dem Vertrage in Paris. Dank an den Kardinal du Bellay für sein Entgegenkommen
September. Bemühungen des de Fresse für die Verbündeten am französischen Hofe. Befehl des Königs, den von seinem Erzieher streng gehaltenen Landgrafen Philipp im Lande herumzuführen und ihm Zutritt zum Dauphin zu gewähren. Abfertigung Friedrichs v.d. Tann als Ersatz für Adolf von Leipzig nach Paris, zugleich mit bestimmten Aufträgen: Dank für die Mitwirkung des Königs zur Befreiung des Landgrafen Philipp, zugleich auch in dessen eigenem Namen, für die gute Aufnahme des jungen Philipp, Verabredung seiner Zurücklieferung, Entschuldigung, daß die Bündnisverhandlungen nicht fortgesetzt worden seien

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