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Conrad Krafft (+), Müller, nach dessen Tod dessen Ehefrau Kunigunde Krafft, dessen Kinder Johann Ludwig, Anna Elisabeth und Margarethe, Wetzlar, gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Wetzlar, Dechant, Scholaster und Kapitel des Liebfrauenstifts Wetzlar

(1622-) 1625-1626 (-1630)

Magistrat zu Wetzlar (1622)

RKG (1625)

Anspruch auf Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils, Anspruch des Conrad Krafft, die Aufwendungen in Höhe von mehreren 100 Gulden ersetzt zu bekommen, die er für die Instandsetzung der von ihm von dem bekl. Stift im Jahre 1620 für einen jährlichen Pachtzins von 55 Achtel Korn, 3 Achtel Weizen und 3 fetten Schweinen auf 50 Jahre verpachteten Hausermühle verwendet hatte und, um diese ersetzt zu bekommen, er einen Teil des Pachtzinses zurückbehalten hatte, woraufhin er auf Zahlung des vollen Pachtzinses verurteilt worden war, gegen Auszahlung des zurückbehaltenen Pachtzinses; Nach dem Tod des Krafft Anspruch der Erben, ungeachtet der ungeklärten Ansprüche auf Ersatz der Aufwendungen, den Pachtvertrag zu lösen

Quad. 4: vorinstanzliches Urteil (1624)

o. Quad.: vorinstanzliche Akten (ab 1622)

Akte unvollständig