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Vol. XII actorum extrajudicilialium in Sachen des Grafen v. Isenburg-Büdingen und Konsorten gegen die Mittelrheinische Reichsritterschaft wegen des jus collectationis im Gericht Staden (letzte Nr. 820, dann lose und unbeziffert)

1760-1761

Mittelrheinische Reichsritterschaft

v. Fernau und Bissing häufig

Reichshofratsurteil 1760 August 19, gedruckt (Nr. 790)

1719 August 19: Verweis Kaiser Franz' I. an die Mittelrheinische Reichsritterschaft, den so lange schon beim Reichshofrat anhängigen Collectationsstreit auch noch vor das Reichskammergericht gebracht zu haben, und Anordnung, die Steuerrückstände im Gericht Staden einzutreiben (Kopie) (Nr. 796/97)

Patent der Mittelrheinischen Reichsritterschaft an die Gemeinden Staden, Stammheim und beide Florstadt, die Steuerrückstände zu zahlen, Entwurf 1760 September 20 (Nr. 803)

1760 Oktober 24: Urteil des Reichskammergerichts, das dem Grafen v. Isenburg bzw.allen Ganerben von Staden gegen die Mittelrheinische Reichsritterschaft recht gibt und das Patent vom 20.9.1760 kassiert (Auszug, Nr. 811)

Ganerbensiegel, wie in Konvolut 221/2, 1760 (Nr. 819)

Am Schluss: Vollständiger Text des Reichskammergerichtsurteils vom 24.10.1760 (Kopie)

Ferner Notariatsinstrument des Notars Heinrich Friedrich Gebhard zu Friedberg vom 22.9.1760 über seine in beiden Florstadt gelungene, in Staden aber infolge Eingreifens des mittelrheinischen Ritterrats und zugleich Baumeisters der Ganerbschaft Staden Johann Friedrich Ferdinand v. Löw missglückte Insinuation des kaiserlichen Patents vom 19.8.1760 [oben Nr. 796/97]