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Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit dem Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg bis zu dessen persönlichem Erscheinen auf dem Reichstage. Kredenz und Instruktion für den brandenburgischen gelehrten Rat Leonhard Keller Dompropst zu Havelberg. Memorial für den Kurfürsten von Brandenburg

August - Oktober 1547

1547 August. Kursächsisch-brandenburgische Gesandtschaft an den König Ferdinand wegen der Erledigung. Dessen Auftrag an seinen Sohn Maximilian, beim Kaiser dafür zu wirken. Zurückberufung der auf dem Wege zum Kaiser befindlichen kursächsisch-brandenburgischen Gesandten wegen der dringenden Bitte des Landgrafen an die Kurfürsten, persönlich nach Augsburg zu kommen. Entschuldigung des Kurfürsten, daß er vorläufig doch nur seine Räte und seinen Sohn Hans Georg sende

September. Entschuldigung des Kurfürsten durch den nach Donauwörth entsandten Rat Keller, dem indessen der Zutritt zum Landgrafen nicht gewährt wird. Wiederholte Aufforderung des Landgrafen an den Kurfürsten, selbst zu kommen. Dessen Vertröstungen

Oktober. Rückkehr des Markgrafen Hans Georg nach Brandenburg. Einmahnung des Kurfürsten durch die jungen Landgrafen. Aufbruch Joachims nach Augsburg. Absicht des Kurfürsten Moritz, im Kurfürstenrat und des Herzogs Wilhelm von Bayern, im Fürstenrat um Fürsprache für den Landgrafen nachzusuchen. Vorbereitung einer Zusammenkunft des Kurfürsten Joachim mit dem Landgrafen zu Donauwörth. Mündliche Information über die Lage und Anweisungen vor der Weiterreise nach Augsburg