Vollständige Signatur

HStAM, 3, 2581

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich, Herzog Ulrich von Württemberg; der Stadt Straßburg; dem Schultheißen zu Eisenach Johann Ley; dem Kanzler Johann Feige
Laufzeit Laufzeit
Juni - August 1539

Vermerke


Enthält Enthält
1539 Juni. Reise des Kurfürsten nach Leipzig. Schreiben des Königs Ferdinand an Herzog Heinrich von Sachsen wegen der Religionsänderung, seine Mißdeutung des Frankfurter Anstandes
Abneigung des Kurfürsten, die Türkenhilfe zu bewilligen. Verschiebung des Wormser Tages auf den 1. Juni. Förderung der Angelegenheit Herzog Heinrichs von Sachsen durch den Landgrafen. Freilassung Georgs v. Hörde und des Schreibers des Bernhard v. Mila. Werbungen des Erzbischofs von Lund. Die politischen Folgen des Ablebens Herzog Georgs von Sachsen. Abwendung von Zwistigkeiten zwischen den Bundesständen: Kursachsen und die Stadt Magdeburg. Zeitungen über einen beständigen Frieden zwischen dem Kaiser und Frankreich. Werbung des Freiherrn Joachim v. Maltzan im Namen des Königs Johann von Ungarn, des Königs Sigismund von Polen und des Kurfürsten Joachim von Brandenburg bei dem Kurfürsten wegen der Türkenhilfe. Übergabe des Regimentes in Mühlhausen, Regelung der religiösen Verhältnisse daselbst. Bezahlung geliehener Frucht
Festlegung der Münzsorte. Abermaliges Schreiben an Dänemark wegen der Irrung mit Pommern. Reise des Erzbischofs von Lund und des Herzogs Heinrich von Braunschweig zu dem Kaiser nach Spanien, Umtriebe, Streitschriften mit dem Herzog. Gefangennahme eines hessischen Untertanen von St. Jobst im Gericht (Frauen-) See durch den Schultheißen von Eisenach, Streit wegen der Hute und Rodung zu (Frauen-) See und andere nachbarliche Irrungen zwischen Hessen und Kursachsen. Besuch des geplanten Nürnberger Tages. Einwirkung des Kurfürsten auf den Herzog Wilhelm von Jülich wegen Annahme der evangelischen Lehre. Beschickung des Tages zwischen dem Bischof von Münster und der Stadt Minden
Nr. 2193. Neue Bedrohung Herzog Ulrichs von Württemberg durch Bayern. Beantwortung eines französischen Schreibens, Herzog Ulrich und sein Sohn Christoph, Teilnahme eines französischen Gesandten an dem Gespräch zu Nürnberg. Werbung der dänischen Gesandten Wolf v. Utenhofen und Kaspar Fuchs bei dem Kurfürsten: das von England gewünschte Bündnis mit Dänemark und die Stellung Englands zum Schmalkaldischen Bunde und zur Reformation
gemeinsames Schreiben an Dänemark. Rückkehr der Gesandten aus England, des Vizekanzlers Franz Burkhard und Ludwigs v. Baumbach
ihr Bericht. Maßnahmen für das Ende des Anstandes. Abneigung des Landgrafen, die Bundeshauptmannschaft wieder zu übernehmen
sein Gesundheitszustand. Gesandtschaft der Stadt Minden bei dem Landgrafen wegen ihres Streites mit dem Bischof von Münster
Juli. Gesandtschaft des Herzogs Albrecht von Preußen bei dem Kurfürsten: Anschläge der Gegner. Stimme Herzog Heinrichs von Sachsen im Bunde. Zeitungen über die Türken. Fränkischer Rittertag in Schweinfurt: der Kurfürst verbietet seinen Untertanen, den Tag zu besuchen. Gemeinsame Ermahnung an Worms, das Abendmahl in beiderlei Gestalt reichen zu lassen. Das Zustandekommen des Nürnberger Tages ist unwahrscheinlich
Anregung bei König Ferdinand wegen Abhaltung des Gespräches. Reise des Kurfürsten zum Herzog von Jülich. Die Einführung der Reformation im Lande des Herzogs Heinrich von Sachsen, Einwirkung des Königs Ferdinand auf diesen. Bayrische Pläne zur Absetzung Herzog Ulrichs von Württemberg. Praktiken des Herzogs Heinrich von Braunschweig beim Kreise, die Frage der geistlichen Güter. Tag zwischen Kursachsen und Hessen wegen der Rechnungslegung. Vermittlung zwischen Herzog Ulrich und seinem Sohne Herzog Christoph. Unfreundliches Verhalten des Kurfürsten in der Sache der Landgräfin Christine. Tag zu Minden mit dem Bischof von Münster wegen des Ritterbruches. Uebernahme des Regimentes in Mühlhausen. Irrungen der Stadt Bremen mit Junker Balthasar von Esens
der Kurfürst schreibt an Kurpfalz und Kurbrandenburg. Einwirkung auf Frankreich, Gesandte auf den Tag zu Nürnberg zu schicken. Englisch-dänisches Bündnis. Streitschriften gegen Herzog Heinrich von Braunschweig. Verhinderung von kursächsisch-hessischen Zwistigkeiten. Brandenburgisch-nürnbergischer Konflikt über die angefangenen Bauten. Besprechung der Frage der Hauptmannschaft, die Landgraf Philipp abgeben will, auf einem Bundestage. Nachbarliche Irrungen wegen eines Juden zu Berka und der Landstraßen im Amt Hausbreitenbach. Verschreibung an Herzog Moritz von Sachsen. Rückkehr Herzog Heinrichs von Braunschweig aus Spanien, seine Verhandlungen mit Kurmainz und Kurpfalz. Pläne gegen Herzog Heinrich und zur Niederwerfung Georgs v. Ravensberg
August. Kursächsische Irrung mit Mainz wegen Magdeburg und Forderung der Landgräfin Christine sowie des Kurfürsten Joachim von Brandenburg auf den Nachlaß des Herzogs Georg von Sachsen
kursächsische Rechtfertigung. Gleichmäßige Kleidung des Hofgesindes am kursächsischen und hessischen Hofe. Verbreitung der Mitteilungen des Herzogs Albrecht von Preußen. Gründe für das Verbot, den Schweinfurter Tag zu besuchen. Herzog Ulrich, Herzog Christoph und die Herzöge von Bayern. Regiment zu Mühlhausen. Bundesstimme Herzog Heinrichs von Sachsen. Verschreibung an Herzog Moritz. Herzog Heinrich von Braunschweig. Gesandtschaft an die Reichsfürsten. Interzession bei dem Herzog von Jülich für zwei gefangene Kriegsleute des Bundes, Jakob Ungewaschen und Huprecht Jülicher. Mitteilungen Herzog Ulrichs über die gegen ihn und die Stadt Augsburg gerichteten Machenschaften
Einberufung einer Bundesversammlung nach Frankfurt mit persönlichem Besuch der Fürsten. Abfall des Königs Heinrich von England von der evangelischen Sache, seine Heirat mit Anna von Kleve, kursächsische Gesandtschaft zum Herzog von Jülich deswegen. Die Stadt Bremen und Balthasar von Esens. Englisch-dänisches Bündnis. Streitschriften gegen Herzog Heinrich von Braunschweig. Kundschaften über ihn. Kursächsisch-hessische Grenzirrungen zu (Frauen-) See. Bundeshauptmannschaft. Türkische Zeitungen. Gesuch des Pfalzgrafen Ruprecht an den Bund wegen eines jährlichen Dienstgeldes. Sendung Eberhards v.d. Tann an den Landgrafen: die religiösen Verhältnisse in Mühlhausen. Vermittlung im Streite des Kurfürsten mit Kurmainz. Aufforderung Herzog Heinrichs von Braunschweig an Mühlhausen, dem Nürnberger Bunde beizutreten. Tag zu Naumburg in Sachen der Erbschaft der Landgräfin Christine
Feiges Meinung. Verfolgung der Protestanten in Frankreich. Stellung des Kaisers zum Frankfurter Anstand. Irrung wegen des Juden zu Berka. Beabsichtigte Heirat des Grafen Georg von Württemberg mit einer Tochter des Herzogs Heinrich von Sachsen. Anwesenheit des Bischofs von Lund bei dem Grafen von Henneberg vor dem Schweinfurter Tag. Nr. 2405

Repräsentationen

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