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Heinrich Transfelt und seine Frau verkaufen demKloster Ahnaberg einen jährlichen Zins

1507 Februar 18

Geschehen 1507, ind. 10., im 4. Jahre des P. Julius II., am 18. Febr., vor der „rurlen“ zum Ahnaberg.

Vor dem Notar verkaufen Heinrich Transfelt, Bürger zu Kassel, und seine Frau Elisabeth den Jungfrauen des Klosters zum Ahnaberg (Aneberge) in ihre Küsterei 16 böhmische Groschen (behemsze) Kasseler Währung jährlichen Zins, halb zu Michaelis, halb zu Invokavit, aus ihrem Hause, Grunde und ihrer Hofstatt auf der Freiheit in der „thruszelgasse“ zwischen den Häusern des Johann Hoenkirchin und der Eva Moren für 9 Goldgulden auf Rückkauf. Im Falle, daß das Haus verbrennt, haften die Besitzer als Selbstschuldner.

Rubrum d. 16. Jahrh.: Henrich Tharnsfeylth. – Signatur: 42.

Heinrich Mauttenberg und Bettenhenchen, Laien.

Not.-Instr. des päpstl. Notars u. Klerikers Hermann Rengen von Grifte, Pergt. mit dem Signete des Notars.

Regest Schultze Nr. 511

Altes Repertorium Seite/Nr.: 134,235;