4306
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 14, 4306
Urkunde
Identifikation (Urkunde)
Datierung
Datierung
1731 April 03
Alte Archivsignatur
Alte Archivsignatur
A I u, von Dörnberg sub dato
Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Döringenberg, Nr. 2
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
(Voll-) Regest
Die Burg Herzberg [Burg auf der Gemarkung Gehau, Gem. Breitenbach am Herzberg, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und die Hälfte des Gerichts zu Breitenbach [Breitenbach am Herzberg, Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] unter der Burg mit allen Rechten und allem Zubehör, nämlich die Anteile an den in dem genannten Gericht gelegenen Dörfern sowie andere Dörfer und Wüstungen, die zur Burg gehören. Die Burg soll den Landgrafen von Hessen offen stehen. Wenn die von Dörnberg im Mannesstamm aussterben sollten, fällt das Lehen wieder an die Landgrafen von Hessen zurück. Etwaige vorhandene Töchter der von Dörnberg sollen jedoch 6.000 Gulden als Erblehen an der Burg erhalten. Der Betrag soll den Töchtern ausgezahlt werden, bevor der Landgraf von Hessen die Burg Herzberg wieder in Besitz nimmt. Die erste Belehnung im Jahr 1477 erfolgte als Dank für die guten Dienste, die der Hofmeister des Landgrafen von Hessen, Hans von Dörnberg, geleistet hatte und für die Vorstreckung eines namhaften Geldbetrags durch denselben, auf dessen Rückzahlung der Hofmeister verzichtet hatte.
Siegler
Siegler
Johann Theodor Rieß
Formalbeschreibung
Formalbeschreibung
Lehnsrevers
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Belehnte/r: Johann Kaspar Freiherr von Dörnberg, Geheimer Rat, und sein Bruder Wilhelm Ludwig, Regierungsrat und Oberamtmann zu Hersfeld, Söhne des verstorbenen Wilhelm Ludwig Freiherren von Dörnberg
Das Gericht Breitenbach umfasste 1585 und später: Breitenbach, Hatterode, Oberjossa, Gehau, Ottersbach, Gibgeshöfe, Machtlos und Lingelbach; vgl. LAGIS Historisches Ortslexikon (Stand: 9.7.2019).
Repräsentationen
Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
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