HStAD Bestand N 1 Serie 563-565

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Beschreibung: Stück-Serie

Identifikation (kurz)

Titel 

Bund Deutscher Mädel

Laufzeit 

1937-1945

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war eine zur Hitlerjugend gehörige Jugendorganisation für 14 bis 21-jährige Mädchen. Die altersgemäße Vorstufe waren die Jungmädel (JM) für Mädchen zwischen 10 bis 14 Jahren, hierarchisch gegliedert in Jungmädelschaft, Jungmädelschar, Jungmädelgruppe, Jungmädelring und Jungmädeluntergau. Der BDM sollte die Mädchen auf ihre spätere Aufgabe innerhalb der nationalsozialistischen Gesellschaft, besonders die als „deutsche Mutter“ vorbereiten. Mädchen zwischen 17- und 21 Jahren erhielten ihre Vorbereitung auf diese Rolle im BDM-Werk „Glaube und Schönheit“. Der Bund war organisatorisch (von unten nach oben) gegliedert in Mädelschaft, Mädelschar, Mädelgruppe, Mädelring, Untergau und Obergau. Der Bund Deutscher Mädel unterstand der Reichsjugendführung, bei der eine für die „Mädelarbeit“ verantwortliche BDM-Reichsreferentin angesiedelt war.

Bei sämtlichen hier verzeichneten Namen (drei Akten, insg. 71 Fälle) handelt es sich um Fälle der NSV-Jugendhilfe. Die Akten sind mind. bis 2022 (max. bis 2034) für die Nutzung gesperrt (§ 13 Abs. 2 HArchivG). Die Erschließungsdaten sind vor Veröffentlichung geschützt und werden nicht in HADIS extern angezeigt. Die Schutzfristen können auf Antrag gemäß § 13 Abs. 5 HArchivG verkürzt werden. Auskünfte dazu erteilt das Hessische Staatsarchiv Darmstadt.