Artur Borgmann
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Artur Borgmann
Essay
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Die Briefe des Bestands S 18 'Sammlung von Feldpostbriefen - Artur Borgmann' entstanden im Zeitraum Januar 1943 - März 1945 während des Kriegsdienstes von Artur Borgmann. Das Stadtarchiv erhielt die Briefe im Mai 2014 von seinem Schwiergersohn, Dr. med. Sead Halilovic, als Schenkung.
Artur Borgmann wurde am 17.12.1898 in Hannover geboren. Seine Eltern waren Kaufleute und Geschäftsführer des Lebensmittelgeschäftes 'Reika' in der Oberen Königsstraße. Artur Borgmann studierte in Marburg Jura und arbeitete bis zu seiner freiwilligen Meldung zum einfachen Soldaten als Niedergelassener Rechtsanwalt in der Oberen Königsstraße 47. Er wurde während des Krieges im Frankfreichfeldzug als Quartiermeister eingesetzt. Seine Frau Ursula Borgmann und die beiden Kinder Olaf und Katrin wurden 1943 von Kassel nach Bad Hersfeld evakuiert, wo die Familie auch das Ende des Krieges erlebte.
Artur Borgmann arbeitete nach seiner Rückkehr aus dem Krieg wieder als Rechtsanwalt; Zeitungsberichte belegen, dass er u.a. als Verkehrsanwalt Vorsitzender der Verkehrswacht Nordhessen war.
Olaf Borgmann lebte bis zu seinem Tod 1981 in der Pestalozzistraße 4.
Die Briefe und Postkarten sind alle an seine Frau Ursula bzw. seine Kinder Olaf und Katrin in Kassel gerichtet. In ihnen berichtet er über die Unterkunft, die Verpflegung und Bekannte, die er bei anderen Truppenteilen gesehen oder getroffen hat. Die Briefe widmen sich in der Regel privaten Themen und geben nur selten Auskunft über die kriegerischen Ereignisse, die Artur Borgmann erlebte.
Artur Borgmann wurde am 17.12.1898 in Hannover geboren. Seine Eltern waren Kaufleute und Geschäftsführer des Lebensmittelgeschäftes 'Reika' in der Oberen Königsstraße. Artur Borgmann studierte in Marburg Jura und arbeitete bis zu seiner freiwilligen Meldung zum einfachen Soldaten als Niedergelassener Rechtsanwalt in der Oberen Königsstraße 47. Er wurde während des Krieges im Frankfreichfeldzug als Quartiermeister eingesetzt. Seine Frau Ursula Borgmann und die beiden Kinder Olaf und Katrin wurden 1943 von Kassel nach Bad Hersfeld evakuiert, wo die Familie auch das Ende des Krieges erlebte.
Artur Borgmann arbeitete nach seiner Rückkehr aus dem Krieg wieder als Rechtsanwalt; Zeitungsberichte belegen, dass er u.a. als Verkehrsanwalt Vorsitzender der Verkehrswacht Nordhessen war.
Olaf Borgmann lebte bis zu seinem Tod 1981 in der Pestalozzistraße 4.
Die Briefe und Postkarten sind alle an seine Frau Ursula bzw. seine Kinder Olaf und Katrin in Kassel gerichtet. In ihnen berichtet er über die Unterkunft, die Verpflegung und Bekannte, die er bei anderen Truppenteilen gesehen oder getroffen hat. Die Briefe widmen sich in der Regel privaten Themen und geben nur selten Auskunft über die kriegerischen Ereignisse, die Artur Borgmann erlebte.