HStAM Bestand 903

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Frankfurt, Stadt

Laufzeit 

1874 - 1989

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Übersicht der digitalisierten Personenstandsnebenregister

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Die Personenstandszweitbücher der Stadt Frankfurt am Main wurden im Dezember 2010 an das Hess. Personenstandsarchiv in Neustadt abgegeben. Ein Teil der Zweitbücher, v.a. Stadt Frankfurt, konnte aufgrund kriegsbedingter Verluste nur als negativgedruckte Mikrobilder übernommen werden.
Die Folgejahrgänge (Geburten 1900-1901, Heiraten 1930-1931, Sterbefälle 1980-1981) wurden im März 2012 in das Personenstandsarchiv übernommen
Im August 2014 wurden die Nebenregister der Jahrgänge bis 1904/1934/1984 an das Personenstandsarchiv abgegeben. Die Abgabe der Folgejahrgänge 1905-1907/ 1935-1937/ 1985-1987 erfolgte im September 2017 an das Personenstandsarchiv. Im Februar 2020 wurden die Jahrgänge 1908-1909/1938-1939 und 1988/1989 an das Personestandsarchiv abgegeben.

Geschichte des Bestandsbildners 

Der Stadtkreis Frankfurt am Main wurde am 22.2.1867 aus dem Gebiet der ehemals freien Stadt Frankfurt mit den Gemeinden Bonames, Bornheim, Hausen, Niederrad, Niederursel und Oberrad gebildet.
In den neu gebildeten Landkreis Frankfurt am Main wurden am 1.4.1886 die Gemeinden Bonames, Hausen, Niederrad, Niederursel (Frankfurter Anteil), Niederursel (Hess. Anteil) und Oberrad aus dem Stadtkreis Frankfurt am Main eingegliedert.
Am 1.4.1895 wurde die Stadt Bockenheim aus dem Landkreis in den Stadtkreis Frankfurt am Main eingegliedert.
Am 1.7.1900 wurden auch wieder Niederrad und Oberrad eingegliedert, sowie die Gemeinde Seckbach, alle drei aus dem Landkreis Frankfurt am Main.
Dieser wurde zum 1.4.1910 ganz aufgelöst und folgende Gemeinden wurden der Stadt Frankfurt am Main eingemeindet: Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Eschersheim, Ginnheim, Hausen, Heddernheim, Niederursel, Praunheim, Preungesheim und die Stadt Rödelheim.
Am 1.4.1928 wurde Fechenheim aus dem Landkreis Hanau eingegliedert sowie nach Auflösung des Landkreises Höchst die Gemeinden Griesheim, Höchst am Main (Stadt, mit den am 1.7.1917 eingemeindeten Gemeinden Sindlingen, Unterliederbach und Zeilsheim), Nied, Schwanheim und Sossenheim.
Am 1.8.1972 wurden die Gemeinden Harheim, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach aus dem Landkreis Friedberg sowie die Gemeinde Kalbach aus dem Obertaunuskreis eingegliedert; am 1.1.1977 die ehemalige Stadt Bergen-Enkheim aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Enthält 

37 Standesämter
Geburtsnebenregister 1874-1909
Heiratsnebenregister 1874-1939
Sterbenebenregister 1874-1989

Literatur 

Hessisches Statistisches Landesamt (Hrsg.),Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen. Heft 2: Gebietsänderungen der hessischen Gemeinden und Kreise 1834 bis 1967, Wiesbaden, o.J..

Historisches Ortslexikon Hessen

Findmittel 

Arcinsys-Datenbank

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

100,15 MM; 2619 Bände

Referent 

Frau Helbig

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Letzte Aktualisierung: 26.11.2020

Die nur als Mikrobilder überlieferten Personenstandszweitbücher sind aufgrund der schlechten Lesbarkeit nicht benutzbar.

Die Signaturen 2293-2295 wurden aus bestandstechnischen Gründen nicht vergeben.