Vollständige Signatur

HStAM, 903

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Frankfurt, Stadt
Laufzeit Laufzeit
1874 - 1992

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Die Personenstandszweitbücher der Stadt Frankfurt am Main wurden im Dezember 2010 an das Hess. Personenstandsarchiv in Neustadt abgegeben. Ein Teil der Zweitbücher, v.a. Stadt Frankfurt, konnte aufgrund kriegsbedingter Verluste nur als negativgedruckte Mikrobilder übernommen werden.
Die Folgejahrgänge (Geburten 1900-1901, Heiraten 1930-1931, Sterbefälle 1980-1981) wurden im März 2012 in das Personenstandsarchiv übernommen
Im August 2014 wurden die Nebenregister der Jahrgänge bis 1904/1934/1984 an das Personenstandsarchiv abgegeben. Die Abgabe der Folgejahrgänge 1905-1907/ 1935-1937/ 1985-1987 erfolgte im September 2017 an das Personenstandsarchiv. Im Februar 2020 wurden die Jahrgänge 1908-1909/1938-1939 und 1988/1989 an das Personestandsarchiv abgegeben. Die Abgabe der Jahrgänge 1910-1912/1940-1942/1990-1992 fand im Dezember 2022 statt.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Der Stadtkreis Frankfurt am Main wurde am 22.2.1867 aus dem Gebiet der ehemals freien Stadt Frankfurt mit den Gemeinden Bonames, Bornheim, Hausen, Niederrad, Niederursel und Oberrad gebildet.
In den neu gebildeten Landkreis Frankfurt am Main wurden am 1.4.1886 die Gemeinden Bonames, Hausen, Niederrad, Niederursel (Frankfurter Anteil), Niederursel (Hess. Anteil) und Oberrad aus dem Stadtkreis Frankfurt am Main eingegliedert.
Am 1.4.1895 wurde die Stadt Bockenheim aus dem Landkreis in den Stadtkreis Frankfurt am Main eingegliedert.
Am 1.7.1900 wurden auch wieder Niederrad und Oberrad eingegliedert, sowie die Gemeinde Seckbach, alle drei aus dem Landkreis Frankfurt am Main.
Dieser wurde zum 1.4.1910 ganz aufgelöst und folgende Gemeinden wurden der Stadt Frankfurt am Main eingemeindet: Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Eschersheim, Ginnheim, Hausen, Heddernheim, Niederursel, Praunheim, Preungesheim und die Stadt Rödelheim.
Am 1.4.1928 wurde Fechenheim aus dem Landkreis Hanau eingegliedert sowie nach Auflösung des Landkreises Höchst die Gemeinden Griesheim, Höchst am Main (Stadt, mit den am 1.7.1917 eingemeindeten Gemeinden Sindlingen, Unterliederbach und Zeilsheim), Nied, Schwanheim und Sossenheim.
Am 1.8.1972 wurden die Gemeinden Harheim, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach aus dem Landkreis Friedberg sowie die Gemeinde Kalbach aus dem Obertaunuskreis eingegliedert; am 1.1.1977 die ehemalige Stadt Bergen-Enkheim aus dem Main-Kinzig-Kreis.
Enthält Enthält
37 Standesämter
Geburtsnebenregister 1874-1912
Heiratsnebenregister 1874-1942
Sterbenebenregister 1874-1992
Literatur Literatur
Hessisches Statistisches Landesamt (Hrsg.),Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen. Heft 2: Gebietsänderungen der hessischen Gemeinden und Kreise 1834 bis 1967, Wiesbaden, o.J..
Findmittel Findmittel
Arcinsys-Datenbank

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
102,89 MM; 2750 Bände
Referent Referent
Frau Helbig

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 04.07.2024
Die nur als Mikrobilder überlieferten Personenstandszweitbücher sind aufgrund der schlechten Lesbarkeit nicht benutzbar.
Die Signaturen 2293-2295 wurden aus bestandstechnischen Gründen nicht vergeben.