275 Hofgeismar
Complete identifier
HStAM, 275 Hofgeismar
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Amtsgericht Hofgeismar
Life span
Life span
ca. 1815-ca.1920
Fonds data
History of creator
History of creator
Das Justizamt Hofgeismar wurde im Zuge der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 errichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69). Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es zum 1. September 1867 in „Amtsgericht Hofgeismar“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Zum 1. Oktober 1932 wurde das Amtsgericht Veckerhagen aufgehoben und sein Bezirk dem Amtsgericht Hofgeismar zugeteilt. Bei der Wiederaufnahme der Rechtspflege nach dem Zweiten Weltkrieg im Herbst 1945 wurde der Bezirk des aufgelösten Amtsgerichts Grebenstein zugeteilt.
Zum 1. Juli 1968 wurde das Amtsgericht Karlshafen aufgelöst und sein Bezirk ebenfalls dem Amtsgericht Hofgeismar zugeteilt (GVBl. I, S. 41). Bereits vom 1. Juli 1943 bis zum 1. Februar 1949 war es durch Kriegsnotstände von Hofgeismar aus betreut worden.
Gerichtsbezirk:
Beberbeck (seit 1932), Burguffeln (seit 1945), Calden (seit 1945), Carlsdorf, Eberschütz, Ehrsten (seit 1945), Ersen, Fürstenwald (seit 1945), Friedrichsdorf, Grebenstein (seit 1945), Grimelsheim, Haueda, Hofgeismar, Hohenkirchen (seit 1945), Holzhausen (seit 1945), Hombressen, Hümme, Immenhausen (seit 1945), Kelze, Lamerden, Liebenau, Mariendorf (seit 1945), Meimbressen (seit 1945), Niedermeiser (seit 1879?), Obermeister (seit 1879?), Ostheim, Schachten (seit 1945), Schöneberg, Sielen, Udenhausen (seit 1945), Vaake (seit 1932), Veckerhagen (seit 1932), Westuffeln (seit 1945), Zwergen sowie der Gutsbezirk Rheinhardswald (seit 1932)
Zweigstelle Karlshafen (1.7.1968-1.4.1969):
Arenborn, Deisel, Friedrichsfeld, Gewissenruh, Gieselwerder, Gottsbüren, Gottstreu, Heisebeck, Helmarshausen, Langenthal, Lippoldsberg, Karlshafen, Oedelsheim, Stammen, Trendelburg, Vernawahlshausen
Zum 1. Oktober 1932 wurde das Amtsgericht Veckerhagen aufgehoben und sein Bezirk dem Amtsgericht Hofgeismar zugeteilt. Bei der Wiederaufnahme der Rechtspflege nach dem Zweiten Weltkrieg im Herbst 1945 wurde der Bezirk des aufgelösten Amtsgerichts Grebenstein zugeteilt.
Zum 1. Juli 1968 wurde das Amtsgericht Karlshafen aufgelöst und sein Bezirk ebenfalls dem Amtsgericht Hofgeismar zugeteilt (GVBl. I, S. 41). Bereits vom 1. Juli 1943 bis zum 1. Februar 1949 war es durch Kriegsnotstände von Hofgeismar aus betreut worden.
Gerichtsbezirk:
Beberbeck (seit 1932), Burguffeln (seit 1945), Calden (seit 1945), Carlsdorf, Eberschütz, Ehrsten (seit 1945), Ersen, Fürstenwald (seit 1945), Friedrichsdorf, Grebenstein (seit 1945), Grimelsheim, Haueda, Hofgeismar, Hohenkirchen (seit 1945), Holzhausen (seit 1945), Hombressen, Hümme, Immenhausen (seit 1945), Kelze, Lamerden, Liebenau, Mariendorf (seit 1945), Meimbressen (seit 1945), Niedermeiser (seit 1879?), Obermeister (seit 1879?), Ostheim, Schachten (seit 1945), Schöneberg, Sielen, Udenhausen (seit 1945), Vaake (seit 1932), Veckerhagen (seit 1932), Westuffeln (seit 1945), Zwergen sowie der Gutsbezirk Rheinhardswald (seit 1932)
Zweigstelle Karlshafen (1.7.1968-1.4.1969):
Arenborn, Deisel, Friedrichsfeld, Gewissenruh, Gieselwerder, Gottsbüren, Gottstreu, Heisebeck, Helmarshausen, Langenthal, Lippoldsberg, Karlshafen, Oedelsheim, Stammen, Trendelburg, Vernawahlshausen
Includes
Includes
Zivil- und Strafprozesse, Registersachen, Testamente und Erbverträge, Ablösungen, Entschädigungssachen (beim Eisenbahnbau), Verwaltungsakten, Verträge aller Art
Finding aids
Finding aids
Arcinsys-Datenbank
Ablieferungslisten (insbes. für Zivilprozesse und Entschädigungssachen)
große Teile unverzeichnet
Further information (fonds)
Extent
Extent
14,25 MM
Information / Notes
Additional information
Additional information
Letzte Aktualisierung: 16.07.2020