Vollständige Signatur

HHStAW, 425

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Main-Taunus-Kreis (Höchst a. M.)
Laufzeit Laufzeit
1867-1952

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Zugänge 1951, 1966, 61/1987, 63/1987 ff.
Die Akten der staatlichen Abteilung wurden zum großen Teil erst 1951 und 1966 abgeliefert.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Der Kreis Höchst wurde durch die Kreisordnung vom 7.6.1885 (PrGSlg. S. 237 Anlage A II Nr. 15) aus dem Amt Höchst (Abt. 228) ohne die Gemeinde Heddernheim, die zum Landkreis Frankfurt (Abt. 407) kam, und den zum Amtsgerichtsbezirk Höchst gehörigen Gemeinden Langenhain, Lorsbach und Marxheim des Amtes Hochheim (Abt. 227) gebildet. Damit wurde die Kreiseinteilung der Verordnung vom 22.2.1867 (ebd. S. 275) geändert, die beide Ämter dem Landkreis Wiesbaden (Abt. 422) zugewiesen hatte. Das Gesetz vom 29.3.1928 (ebd. S. 31 ff., § 1-4) löste den Kreis Höchst auf und schuf mit dem gleichen Kreissitz den Main-Taunus-Kreis aus dem Kreis Höchst (ohne die Stadt Höchst und die Gemeinden Griesheim, Ried, Schwanheim und Sossenheim, die nach Frankfurt eingemeindet wurden) und dem Landkreis Wiesbaden (ohne die mit Wiesbaden vereinigten Gemeinden Bierstadt, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Georgenborn, Heßloch, Igstadt, Kloppenheim und Rambach) sowie aus den Gemeinden Altenhain, Ehlhalten, Eppenhain, Eppstein, Fischbach, Glashütten, Hornau, Kelkheim, Neuenhain, Niederhöchstadt, Ruppertshain, Schloßborn und Schwalbach des Obertaunuskreises (Abt. 413), den Gemeinden Bremthal, Königshofen, Niederjosbach, Niedernhausen und Vockenhausen des Untertaunuskreises (Abt. 418) und den Gemeinden Oberems, Nieder- und Oberreifenberg des Kreises Usingen (Abt. 420).
Enthält Enthält
Akten 1867-1945 (z.T. bis 1952):
Inhalt:
Landeshoheitssachen (Allgemeines, Staatsangehörigkeit und Personalstand, Einbürgerungen, Vereine, Kultur- und Denkmalpflege, Statistik),
Behörden und Beamte,
Landeskultursachen,
Gemeindeverwaltung,
Kirchen- und Schulsachen,
Polizei (Politische Polizei, Bausachen, Arbeiterverhältnisse, gewerbliche Unterstützungskassen, Handwerker- und Arbeiterverbände),
Medizinalia (auch nationalsozialistische 'Erbgesundheitspolitik'),
Stiftungen und Armenpflege,
öffentliche Wohlfahrt,
Steuersachen,
Juden (1872-1938, z.T. bis 1951, Kultusgemeinden Flörsheim mit Eddersheim und Weilbach, Hattersheim, Höchst, Hochheim, Hofheim, Niederhofheim mit Oberliederbach, Okriftel, Soden, Wallau, Breckenheim, Diedenbergen, Delkenheim, Langenhain, Massenheim, Nordenstadt),
Besatzungszeit 1918-1930,
Kreisausschuss
Literatur Literatur
Wilhelm Grandhomme: Der Kreis Höchst a. M. in gesundheitlicher und gesundheitspolizeilicher Beziehung einschließlich einer geschichtlichen und geologischen Beschreibung desselben. Frankfurt 1887.
Verwaltungsberichte des Landkreises Höchst, dann des Main-Taunus-Kreises 1893-1926, 1928-31, 1934, 1935.
Adreßbuch für den Main-Taunus-Kreis, 1939.
Findmittel Findmittel
Repertorium von Nicolaus Runge, 1959
Repertorium von Andreas Hedwig, 1998
Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
154,13 lfm (Nr. 1-6012)
Deskriptoren Deskriptoren
Ried
Höchst
Schwanheim
Langenhain
Sossenheim
Lorsbach
Frankfurt
Marxheim
Altenhain
Hochheim
Ehlhalten
Wiesbaden
Eppenhain
Griesheim
Eppstein
Fischbach b. Königstein
Glashütten
Hornau
Kelkheim
Neuenhain
Niederhöchstadt
Ruppertshain
Schloßborn
Schwalbach a.Ts.
Bremthal
Königshofen
Niederjosbach
Niedernhausen
Vockenhausen
Niederreifenberg
Oberreifenberg
Oberems
Breckenheim
Diedenbergen
Delkenheim
Langenhain
Nordenstadt
Heddernheim
Bierstadt
Dotzheim
Erbenheim
Frauenstein
Georgenborn
Heßloch
Igstadt
Kloppenheim
Rambach