360/392

Oberhöchstadt

Das Hessische Hauptstaatsarchiv bewahrt Archivalien von über 500 Städten und Gemeinden seines Sprengels auf. Der überwiegende Teil des Bestandes wurde in den Jahren 1934-1937 übernommen. Eine Verfügung des Regierungspräsidenten in Wiesbaden vom 10.8.1934 bestimmte, dass hauptsächlich Amtsbücher, die vor der Einführung der Stockbücher im Herzogtum Nassau, also vor 1851, entstanden waren, durch Aufbewahrung im zuständigen Staatsarchiv vor Verlust geschützt werden sollten.

Zugehörigkeit von Oberhöchstadt:
Bis 1581 Herrschaft Königstein (verschiedene Linien, u.a. Eppstein, Falkenstein, Stolberg);
1581-1782 Amt Königstein (Kurmainz);
1782-1802/03 Amt Höchst-Königstein (Kurmainz);
1802/03-06 Amt Höchst-Königstein (Nassau-Usingen);
ab 1806 Amt Königstein (Herzogtum Nassau);
ab 1810 Amt Oberursel (Herzogtum Nassau);
ab 1816 Amt Königstein (Herzogtum Nassau);
ab 1867 Obertaunuskreis (Preußen);
ab 1945 Obertaunuskreis (Hessen);
ab 1972 Hochtaunuskreis (Hessen).
Seit dem 1.4.1972 ist Oberhöchstadt ein Stadtteil von Kronberg, Hochtaunuskreis.

Amtsbücher, 16.-18. Jh., darunter Gerichtsbücher ab 1536 und Schatzungsbücher ab 1654

Rechnungen, 16.-19. Jh.

Akten, 18.-19. Jh.

Maschinenschriftliches Archivalienverzeichnis

Online-Datenbank (Arcinsys)

43 Nummern

Oberhöchstadt