HHStAW Bestand 91

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Altenberg, Prämonstratenserinnen

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Das Klosterarchiv kam infolge der Säkularisation an die Fürsten von Solms-Braunfels. Der vorliegende Bestand wurde nach 1932 vom Staatsarchiv Koblenz abgegeben.

Geschichte des Bestandsbildners 

Das Kloster Altenberg (Gem. Oberbiel) wurde um 1164-79 gestiftet. Von Kaiser Friedrich Barbarossa erhielt es Reichsunmittelbarkeit. Es stand unter geistlicher Leitung des Klosters Rommersdorf und war in Wetzlar und seiner Umgebung sowie in der Wetterau reich begütert. Die Grafen von Solms hatten in der Klosterkirche ihr Erbbegräbnis. Vögte waren jedoch Kurtrier, Hessen und Nassau. 1802/03 wurde Altenberg von Solms-Braunfels säkularisiert.

Enthält 

Akten und Urkunden über Privilegien, Güterverwaltung, Lehnsangelegenheiten, äußere Verhältnisse, Visitationsprotokolle und Gefälle sowie Zinsregister

Literatur 

Wiese, Ernst: Urkb. d. Stadt Wetzlar, Bd. 1, 1911

Sponheimer, Meinhard: Das Zinsregister des Klosters Altenberg von 1349, in: Wetzlarer Geschichtsquellen, 3, 1939, S. 136-162.

Findmittel 

Repertorium, um 1930 (masch.)

Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang 

0,55 m (57 Urkunden; 0,25 m Akten)

Deskriptoren 

Wetzlar

Rommersdorf

Altenberg