E 011
Vollständige Signatur
StadtA HG, E 011
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Nachlass Johann Friedrich Encke
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Geboren: 12. Juli 1819 in Frankfurt am Main
Gestorben: 11. April 1903
Vater: Paul Encke (Schneidermeister)
Pfarrer in Oberstedten, Stadtpfarrer in Homburg , Dekan des Dekanats Homburg
Johann Friedrich Encke wurde am 12. Juli 1819, als Sohn des Schneidermeisters Paul Encke in Frankfurt am Main geboren. Er verlor früh beide Eltern und kam als achtjähriger (1827) ins Frankfurter Waisenhaus, wo er bis zum Jahr 1839 verblieb. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Vaterstadt studierte er Theologie an den Universitäten Jena (1839-1840), Halle (1840-1842) und Bonn (1842-1843). Zunächst wirkte er als Hauslehrer (1843-1847), dann (1847) als Vikar in Homburg und anschließend (1848-1861) als Pfarrer in Oberstedten. Zu Anfang des Jahres 1861 verließ Pfarrer Encke Oberstedten und übernahm am 1. März kraft landgräflicher Verfügung die vakante zweite evangelisch-lutherische Pfarrstelle zu Homburg mit dem Amtscharakter eines Stadtpfarrers. Im März 1876 berief man ihn nach Gonzenheim, wo er am 2. Juli 1876 seine Antrittspredigt hielt. Zwei Jahre später, im Dezember 1878, erhob „Seine Majestät der Kaiser und König“ den knapp sechzigjährigen Encke zum Dekan des Dekanats Homburg. Am 1. Oktober 1892 – im Alter von 73 Jahren – ging Encke in den Ruhestand. Am 25. September 1892 hielt er seine Abschiedspredigt in der Gonzenheimer Kirche. Er zog nach Homburg, wo er am 11. April 1903 – im 84. Lebensjahr - verstarb.
Gestorben: 11. April 1903
Vater: Paul Encke (Schneidermeister)
Pfarrer in Oberstedten, Stadtpfarrer in Homburg , Dekan des Dekanats Homburg
Johann Friedrich Encke wurde am 12. Juli 1819, als Sohn des Schneidermeisters Paul Encke in Frankfurt am Main geboren. Er verlor früh beide Eltern und kam als achtjähriger (1827) ins Frankfurter Waisenhaus, wo er bis zum Jahr 1839 verblieb. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Vaterstadt studierte er Theologie an den Universitäten Jena (1839-1840), Halle (1840-1842) und Bonn (1842-1843). Zunächst wirkte er als Hauslehrer (1843-1847), dann (1847) als Vikar in Homburg und anschließend (1848-1861) als Pfarrer in Oberstedten. Zu Anfang des Jahres 1861 verließ Pfarrer Encke Oberstedten und übernahm am 1. März kraft landgräflicher Verfügung die vakante zweite evangelisch-lutherische Pfarrstelle zu Homburg mit dem Amtscharakter eines Stadtpfarrers. Im März 1876 berief man ihn nach Gonzenheim, wo er am 2. Juli 1876 seine Antrittspredigt hielt. Zwei Jahre später, im Dezember 1878, erhob „Seine Majestät der Kaiser und König“ den knapp sechzigjährigen Encke zum Dekan des Dekanats Homburg. Am 1. Oktober 1892 – im Alter von 73 Jahren – ging Encke in den Ruhestand. Am 25. September 1892 hielt er seine Abschiedspredigt in der Gonzenheimer Kirche. Er zog nach Homburg, wo er am 11. April 1903 – im 84. Lebensjahr - verstarb.
Enthält v.a.
Enthält v.a.
Sammlung von Liedern, geschichtliche Notizen zu Homburg, Autographen-Sammlung
Literatur
Literatur
MENGEL, Andreas: „Die Kirche von Oberstedten unter den Landgrafen von Hessen-Homburg (1622-1866)“. In: Oberstedten im Taunus, Frankfurt am Main 2000, S. 81-82
HENRICH, Karin: „Gonzenheimer Pfarrer II“. In: Gemeinde Gruss der Evangelischen Kirche Bad Homburg – Gonzenheim, 50. Jahrgang Dezember 2007/Januar/Februar 2008, S. 8
HENRICH, Karin: „Gonzenheimer Pfarrer II“. In: Gemeinde Gruss der Evangelischen Kirche Bad Homburg – Gonzenheim, 50. Jahrgang Dezember 2007/Januar/Februar 2008, S. 8
Findmittel
Findmittel
maschinenschriftliche Liste
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
1 Archivkarton
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Zitierweise: E 11 Nachlass Johann Friedrich Encke