Vollständige Signatur

StadtA HEF, F6

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Sammlung Dr. Otto Bramm
Laufzeit Laufzeit
1925-1979

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Der "Nachlass" von Dr. Otto Bramm lag bereits vor 2002 im Archiv.
Die Akten wurden sortiert nach persönlichen Unterlagen, Unterlagen zu Ausgrabungen in Hersfeld und zu anderen Ausgrabungen. Mit Blick auf die Relevanz für die Stadtgeschichte wurde dann 2023 von Johannes Wagner kassiert oder archiviert.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Otto Bramm (* 22. Juni 1897 in Thorn, Westpreußen; † 23. März 1986 in Bad Hersfeld) war ein deutscher Kunsthistoriker und Volkskundler. Er war Kustos am Staatlichen Museum für deutsche Volkskunde in Berlin und Mitarbeiter am Museum der Stadt Bad Hersfeld. So war er von 1949 bis 1975 Vorsitzender und Vorstandsmitglied des Kulturbundes Bad Hersfeld, von 1950 bis 1986 Mitglied des Geschichtsvereins Bad Hersfeld, dessen Ehrenvorsitzender er ab 1967 war, und 1951 Gründungsmitglied der Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine in Bad Hersfeld, dessen Vorstandsmitglied er ab 1954 war und deren Ehrenmitgliedschaft er ab 1977 innehatte. Darüber hinaus war Bramm ab 1952 Mitglied im Heimatbund für Kurhessen, Waldeck und Oberhessen sowie ab 1955 im Arbeitskreis für Deutsche Hausforschung. Ab 1964 war Bramm Teilnehmer und in der Folge Leiter der Ausgrabungen in der Stiftsruine Bad Hersfeld; ab dem Folgejahr war er ehrenamtlicher Pfleger für Bodenaltertümer im Kreis Bad Hersfeld. 1977 erhielt er die Ehrenplakette der Stadt Bad Hersfeld für kulturelle und historische Verdienste. (s. Horst Junker, Horst Wieder: Zur personellen Ausstattung des Museums für Vor- und Frühgeschichte seit 1829. Personalverzeichnis – Kurzbiografien – Stellenübersicht, in: Wilfried Menghin (Hrsg.), Das Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte. Festschrift zum 175-jährigen Bestehen (Acta Praehistorica et Archaeologica 36/37 (2004/2005)), Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, S. 552.